Lola B12/60: Dyson nach ersten Runden zufrieden

Die Dyson-Mannschaft hat in Sebring den ersten Shakedown mit dem neuen Lola B12/60-Boliden absolviert - Das erste Gefühl für den LMP1-Prototypen ist gut

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Dyson in der vergangenen Woche den neuen Lola B12/60 mit Mazda-Motor vorgestellt hat, ließ es sich Teamchef Chris Dyson nicht nehmen, mit dem neuen LMP1-Boliden einige Runden in Sebring zu drehen. Der inoffizielle Testtag diente zur Vorbereitung auf den 12-Stunden-Klassiker, der am kommenden Samstag steigt. Nachdem Dyson die ersten Installationsrunden abgespult hatte, übergab er das Steuer an Sebring-Rookie Steven Kane, der eine Viertelstunde lang Eindrücke sammeln durfte.

Titel-Bild zur News: Lola B12/60

Chris Dyson absolvierte in Sebring die ersten Runden mit dem neuen Lola-Mazda

Insgesamt legte der neue Bolide rund 20 Runden zurück. Laut Dyson bewegten sich die besten Zeiten im Bereich von 1:55 Minuten. Auf Zeitenjagd war man aber ohnehin nicht aus gewesen. Positiv war, dass alle Systeme funktionierten. "Seit wir das Auto am Montag bekommen haben, haben die Jungs unglaublich gut gearbeitet", lobt Dyson gegenüber 'SpeedTV'. "Ich glaube, wir können mit der letzten Teststunde wirklich zufrieden sein. Ermutigend ist, dass sich alle fundamentalen Dinge sehr, sehr gut anfühlen."

Im Vergleich zum Vorgängermodell B09/86 besticht der neue LMP1-Wagen durch ausgefeilte aerodynamische Details. Außerdem sind die größeren Hinterreifen auch vorne montiert. HPD startete diesen Trend im Jahr 2009. "Die breiteren Reifen haben eine etwas andere Konstruktion. Ich glaube, dass ist sehr gut", findet Dyson. "Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Wir müssen nur alles richtig einstellen, wie die Fahrzeughöhe und die Aerodynamik, aber das Auto fühlt sich sehr robust an. Es fühlt sich bereits wie zuhause an."

Beim Test am vergangenen Samstag nahmen neben dem Dyson-Lola auch einige LMP2-Teams teil. Level 5 war mit zwei HPD ARX-03b-Autos unterwegs. Die inoffiziellen Rundenzeiten wurden bei 1:55 und 1:56 Minuten gestoppt. Problemlos lief es allerdings nicht. Scott Tucker musste den Test wegen eines Öllecks beenden. Luis Diaz hatte mechanische Probleme an seinem HPD.

Conquest rückte erstmals mit dem überarbeiteten Morgan-Judd aus. Die Truppe rund um Eric Bachelart wechselt von der IndyCar-Serie in den Langstreckensport. Am Steuer saßen Martin Plowman und David Heinemeier Hansson. Gemeinsam brachten sie es auf knapp 40 Runden. Flying-Lizard und Green-Hornet testeten ihre Porsche GT-Boliden.

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