• 15.02.2013 10:41

  • von Stefan Ziegler

LMP2 statt GT in der ALMS: Extreme Speed steigt auf

Scott Sharp und das Extreme-Speed-Team wechseln zur ALMS-Saison 2013 von der GT- in die LMP2-Klasse und wollen auf Anhieb aufs Treppchen

(Motorsport-Total.com) - Honda statt Ferrari und LMP2 statt GT: Das US-amerikanische Extreme-Speed-Team um Scott Sharp geht in der neuen Saison zur American Le-Mans-Series (ALMS) eine Klasse höher an den Start. Und mit einer anderen Automarke. Die Mannschaft hat sich dazu entschlossen, nicht mehr länger mit Ferrari in der GT-Kategorie, sondern mit Honda in der LMP2-Liga zu fahren - mit Blick auf 2014.

Titel-Bild zur News: Scott Sharp, Johannes van Overbeek

Scott Sharp und sein Team fuhren beim Wintertest in Sebring noch im Ferrari Zoom

"Ich bin sehr stolz darauf, dass ESM in die LMP2-Klasse aufsteigt", sagt Teameigner Sharp, der auch 2013 selbst ins Lenkrad greifen wird. "Beim Saisonstart in Sebring werden wir zwei Hondas an den Start bringen. Mit dem Wechsel in die LMP2-Klasse schlagen wir ein neues Kapitel auf. Vor uns liegt eine tolle Möglichkeit, mit der wir uns für 2014 in die optimale Ausgangslage manövrieren wollen."

"Unsere drei Jahre mit Ferrari in der GT-Klasse haben wir genossen", meint Sharp, kritisiert aber zugleich das Umfeld in dieser Szenerie: "Wenn es sich bei der GT-Kategorie um eine stark werksunterstützte Liga handelt und du halt keine Werksunterstützung hast, dann muss dein Team alles alleine stemmen. Deshalb haben die privaten Rennställe einen wesentlichen Nachteil."


Fotos: ALMS-Wintertest in Sebring


"Dass wir im vergangenen Jahr zwei Rennen gewonnen und Platz zwei in der GT-Wertung geholt haben, spricht für das gesamte Team", erklärt Sharp nicht ohne Stolz. In der LMP2-Klasse sollen nun ähnlich gute Ergebnisse folgen - mit dem bewährten Honda ARX-03b, den das Team zweimal in Schwarz und Grün auf die Strecke schickt. An der Fahrerbesetzung des Rennstalls ändert sich nichts.

Neben Sharp kommt in diesem Jahr erneut Johannes van Overbeek zum Einsatz, Ed Brown und Guy Cosmo pilotieren das Schwesterauto. "Wir sind sehr gespannt", sagt Brown. "Für mich als Fahrer ist es jedenfalls ein großer Schritt. Ich habe das Auto gerade erst ausprobiert und es sehr genossen. Vor uns liegt eine steile Lernkurve. Wir wollen aber trotzdem in jedem Rennen auf das LMP2-Treppchen fahren."

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