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Friesacher: Neue sportliche Heimat USA
Patrick Friesacher hat sich in der ALMS bei Risi eingelebt und kann erste Erfolge vorweisen - Der Österreicher bastelt in den USA an seiner weiteren Karriere
(Motorsport-Total.com) - Drei Jahre, nachdem sein Traum vom Formel-1-Cockpit geplatzt ist, bastelt Patrick Friesacher nun in den USA weiter an seiner Karriere. In der American-Le-Mans-Series ALMS hat der Österreicher erstmals wieder eine längerfristige Aufgabe. Friesacher fährt dort im Ferrari F430 GT des Risi-Teams - und inzwischen hat er sich in seiner neuen "Heimat" eingelebt.

© Minardi
Patrick Friesacher startet nun in den USA in der ALMS eine neue Karriere
Über Freunde hat er das Angebot bekommen, und zunächst war er sich nicht so sicher, ob die ALMS das ist, was er machen will, verriet Friesacher der 'Kleinen Zeitung': "Zuerst habe ich gedacht: Naja, Sportwagen, wird so eine lockere Serie sein." Er habe aber schnell erkannt, "dass selbst in der kleinen GT2-Klasse ohne Professionaltiät nichts geht."#w1#
Die Erfolge kamen sofort, auch wenn Friesacher erst einmal seinen Fahrstil ändern musste. Einlenken, Bremspunkte und Fahrverhalten sind in einem Sportwagen ganz anders als in einem Formelwagen. In den drei ALMS-Rennen, die der Österreicher inzwischen mit seinem Teamkollegen Harrison Brix teilt, gab es drei Platzierungen in den Top 10, darunter auch einen fünften Platz in St. Petersburg.
Bei Risi hat Friesacher also erst einmal eine neue sportliche Heimat gefunden. Und er wäre nicht der erste Pilot, dessen Karriere in den USA und in den Sportwagen erst richtig beginnt.

