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ALMS: Farnbacher Loles hofft auf zweite Saisonhälfte
Mit dem sechsten Gesamtrang nach vier Rennen hat Farnbacher Loles sein wahres Potenzial noch nicht ausgeschöpft - Hoffnung auf die nächsten Rennen
(Motorsport-Total.com) - Nach vier Rennen in der American Le Mans Series (ALMS) belegt das Farnbacher Loles Racing Team nur den sechsten Platz in der Gesamtwertung der GT2-Klasse. Doch laut Dirk Werner steckt in dem Team viel mehr Potenzial, und er hofft, dies schon im kommenden Rennen am 12. Juli im Lime Rock Park zeigen zu können.

© Sutton
Richard Westbrook steht vor seinem Debüt in der ALMS
In seiner ersten kompletten Saison in der ALMS war Farnbacher Loles Racing bislang nicht gerade vom Glück verfolgt. Die alte Rennfahrerweisheit "To finish first, you have to finish first" hat sich mehr als einmal bewahrheitet. Beim ersten Rennen in Sebring wurde der Porsche GT3 RSR auf Rang zwei liegend von dem führenden Jaime Melo im Ferrari von Risi Competizione getroffen - für beide Autos war das Rennen zu Ende.#w1#
In St. Petersburg und in Long Beach gelang jeweils ein Platz in den Top-5, und in Salt Lake City wurde das Team auf Rang vier liegend disqualifiziert. Grund: Der Tank des Porsches wurde in einer Untersuchung für zu groß befunden. Doch Werner glaubt an das Potenzial des Teams, warnt aber gleichzeitig davor, sich nur auf den Speed zu verlassen, den man in den ersten Rennen gezeigt hatte.
"Wir dürfen uns jetzt nicht zurücklehnen und glauben, dass wir aufgrund unseres Speeds auch in der zweiten Saisonhälfte gute Ergebnisse einfahren", so der 27-Jährige. "Wir müssen alle weiter daran arbeiten, die Autos und unsere Performance zu verbessern. Porsche hat über den Winter einen sehr guten Job gemacht und bringt zu jedem Rennen neue Teile mit. Wir müssen auf alles vorbereitet sein und weiter motiviert in die Rennen gehen, auch, wenn es mal nicht so gut läuft."
In Lime Rock, nur eine Autostunde von Danbury, Connecticut, der Heimat von Farnbacher Loles Racing, wird Porsche-Werksfahrer Richard Westbrook zum ersten Mal an der Seite von Dirk Werner antreten und damit sein ALMS-Debüt geben. Mit der Erfahrung des 32-jährigen Briten hofft man auf einen schwungvollen Start in die zweite Saisonhälfte.
"Ich hoffe, wir können in den nächsten Rennen gute Ergebnisse einfahren. Das wäre für Team und Fahrer sehr wichtig. Die Konkurrenz in dieser Serie ist groß - die Fahrer sind sehr gut und die Autos machen sehr viel Spaß. Durch die Beteiligung zahlreicher Hersteller hat die Serie eine sehr große Bedeutung", so Werner abschließend.

