16.12.2007 11:36
von David Pergler

ALMS: Tafel Racing bestätigt sein deutsches Duo

Jim Tafel hat Wolf Henzler und Dominik Farnbacher für die neue ALMS-Saison unter Vertrag genommen, nachdem es im Vorjahr so gut funktionierte

(Motorsport-Total.com) - Wolf Henzler und Dominik Farnbacher werden auch 2008 als Teamkollegen für Tafel-Racing in der American Le Mans Series (ALMS) fahren. Als fahrbarer Untersatz wird den beiden Deutschen ein Ferrari F-430 dienen. Bereits beim Petit Le Mans und beim Rennen in Laguna Seca, den beiden letzten Rennen der vergangenen ALMS-Saison sind Henzler und Farnbacher gemeinsam für das Team von Jim Tafel angetreten.

Tafel Racing vertraut weiterhin auf teutonische Fahrkünste

Der Teamchef ist überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben: "Als wir Dominik und Wolf nebeneinander setzten, stimmte die Chemie sofort. Sie haben beide einen recht ähnlichen Fahrstil und werden beide gemeinsam als Teamkollegen die Saison 2008 bestreiten. Eines unserer Ziele für 2008 war es, die Kombination aufrecht zu erhalten."#w1#

Henzler freut sich besonders auf den neuen Rennwagen: "Ich bin wirklich aufgeregt über diese Möglichkeit, den Ferrari zu fahren. Das ist die Gelegenheit, es mit den Teams aufzunehmen, gegen welche wir uns vergangenes Jahr sehr hart getan haben."

Farnbacher geht mit dem Team in seine zweite Saison: "Als Tony (Dowe, Techn. Direktor; Anm. d. Red.) mir von den Plänen des Teams beim Petit Le Mans erzählte, war ich glücklich, bei diesem Team ein weiteres Mal zu unterzeichnen. Ich kann es nicht erwarten, mit den Tests anzufangen. Wir haben immer gewusst, wie schnell der Ferrari über die Renndistanz war, jetzt können wir es am eigenen Leib erfahren."

Der Technische Direktor Dowe selbst stößt ins gleiche Horn: "Die Kombination aus Wolf, Dominik und Ferrari wird fantastisch zu beobachten sein. Das sollten sich Sportwagen-Fans nicht entgehen lassen. Als wir sie in der vergangenen Saison spät zusammengesetzt haben, haben wir gewusst, dass es etwas ganz Besonderes sein würde. Die beiden gehen die Rennwochenenden ähnlich an, liefern ähnliche Daten und ihre Kommunikationsfähigkeit, der Crew mitzuteilen, was sie brauchen, ist etwas, was uns mit dem neuen F-430 sehr von Vorteil sein wird."