Weitere Stimmen zum A1GP-Training in Zhuhai
Die Reaktionen aus Zhuhai: Überraschungsmann Robert Wickens, Loïc Duval nach seinem Dreher und viele weitere über den ersten Tag
Team Kanada:

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Der Kanadier Robert Wickens war zum Auftakt sehr stark unterwegs
Robert Wickens (2./+ 0,492): "Die Resultate waren ganz okay. Leider kamen wir nicht zum Arbeiten, als wir auf alten Reifen unterwegs waren. Das ist für das Rennen sehr wichtig. Im offiziellen Training hatten wir einen Plattfuß und das hat für uns das Ende bedeutet. Das war sehr frustrierend, denn da war ja noch eine halbe Stunde zu fahren. Jetzt hinken wir hinterher und können das hoffentlich morgen aufholen, ohne einen weiteren Satz zu verschwenden."#w1#
Team Frankreich:
Loïc Duval (6./+ 0,670): "Der Dreher war mein erster Fehler in der A1GP. Ich habe das Bremspedal nicht getroffen. Ich streifte es zwar ein bisschen, kam aber wieder aufs Gas - und da war ich schon im Kies. Wir können uns davon aber erholen. Wir sind Sechster, obwohl wir heute Morgen nicht gefahren sind, und wir haben noch neue Reifen für morgen. Ich bin sicher, dass wir uns nach vorne kämpfen können, aber es ist immer schade, wenn man Trainingszeit verliert."
Team Indonesien:
Satrio Hermanto (8./+ 0,840): "Platz acht ist ein guter Platz, aber da steckt noch einiges im Auto. Es fühlt sich noch nicht so gut an. Da gibt es sicher noch ein paar Setupänderungen, die uns auf der Zeitenliste weiter nach oben schieben können. Das Team hat heute einen guten Job gemacht und wir befinden uns für das Qualifying in einer recht guten Position."
Team Brasilien:
Sergio Jimenez (9./+ 0,969): "Das war heute nicht schlecht. In der Rookie-Session landeten wir auf Rang zwei. Diese Strecke ist hart zu den Bremsen, vor allem im Hauptrennen werden einige Probleme bekommen. Am Nachmittag sind wir auf neuen Reifen und alten Bremsscheiben gefahren, das war gar nicht gut. Ich konnte nicht bremsen und bekam keine saubere Runde hin. Dann haben wir frische Bremsscheiben eingebaut, aber da waren dann die Reifen alt, deswegen haben wir keine gute Rundenzeit gefahren. Unsere Position von heute ist nicht die, wo wir morgen stehen werden. Das geht alles viel besser."
Team Neuseeland:

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Neuseeländer unter sich: Jonny Reid im Gespräch mit Earl Bamber Zoom
Jonny Reid (10./+ 0,986): "So muss es das ganze Wochenende laufen. Wir müssen das Auto fein tunen, die Strecke lernen und darauf hoffen, dass am Renntag alles unter Strom steht. Dieser Kurs bestraft dich mehr als üblich, wenn du auch nur den kleinsten Fehler begehst, denn alles liegt so eng zusammen."
Team Tschechien:
Tomas Enge (12./+ 1,205): "Ich habe ein paar Runden gebraucht, bis ich mich wieder an ein Formelauto gewöhnt hatte. Unser Setup ist nicht schlecht, aber das ist erst der Start ins Wochenende. Außerdem habe ich noch eine kleine Erkältung, aber ich hoffe, dass das im Verlauf des Wochenendes noch besser wird."
Erik Janis (Rookie):: "Ich bin zufrieden. Ich hatte schon Bedenken, wie sich das A1GP-Auto anfühlen würde, denn ich habe in der Formel 3 getestet. Gemessen am Abstand zur Spitze was dies mein bisher bestes Rookie-Training. Es hätte noch besser sein können, aber ich habe auf meiner schnellsten Runde in der letzten Kurve einen Fehler gemacht."
Team Großbritannien:
Oliver Jarvis (13./+ 1,284): "Das war eine enttäuschende Session, denn Platz 13 ist sicher nicht das, was ich wollte. Wir hatten ein paar Probleme mit dem Auto, aber unsere Pace auf alten Reifen war gegen Ende des Session nicht so schlecht. Aber wir müssen noch am Setup mit frischen Reifen arbeiten. Daran werden wir bis morgen hart arbeiten. In Zandvoort haben wir uns schon einmal in so einer Situation befunden und fuhren dann mit einem Sieg nach Hause."
Danny Watts (Rookie): "Für mich war es ein fantastisches Gefühl, als Rookie-Fahrer für meine Nation anzutreten. Auf der Strecke war das Auto einfach zu fahren und sehr konstant. Es gibt noch einen kleinen Bereich, wo wir etwas finden können. Insgesamt bin ich damit zufrieden, dass ich in meinem ersten Einsatz gleich in den Top 4 landen konnte."
Team Malaysia:

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Alex Yoong findet in dieser Saison keinen Weg aus dem Formtief Zoom
Alex Yoong (15./+ 1,475): "Es scheint, als wären wir in dieser Saison etwas verhext, denn wir leiden immer an kleinen Problemen, für die niemand etwas kann. Dieser Start ist wahrscheinlich der schwierigste bisher, denn wir sind wirklich nicht besonders viel gefahren. Das wird uns das Wochenende zurückwerfen."
Aaron Lim (Rookie): "Ich bin sehr enttäuscht, dass ich am Rookie-Training nicht teilnehmen konnte. Ich hatte nur eine Aufwärmrunde, als ich feststellen musste, dass mit der Kupplung etwas nicht in Ordnung war, also musste ich wieder an die Box."
Team Libanon:
Khalil Beschir (21./+ 2,179): "Ich bin zufrieden. Ich genieße es sehr, mein Land in der A1GP-Serie zu repräsentieren. Die Serie ist sehr wettbewerbsintensiv und hat gute Piloten. Daher kämpfen wir gegen viele erfahrene Leute aus Europa und anderen Ländern, wo der Motorsport viel weniger stark verwurzelt ist. Wir kämpfen und machen Fortschritte, das ist positiv."
Team Pakistan:
Adam Khan (22./+ 2,668): "Ich bin enttäuscht mit unseren Fortschritten. Zweifellos hat es uns nicht geholfen, dass wir die erste Session auslassen mussten. Ich glaube nicht, dass wir momentan das Beste aus dem Auto herausholen können. Die Strecke hat einige langsame Ecken, wo das Bremsen sehr entscheidend ist. Ich werde mit meinem Ingenieur sprechen, denn vielleicht können wir da noch etwas Zeit gut machen."

