• 25.02.2007 18:08

  • von Harry Miltner

Übersteuern kostet die Schweizer einen Platz am Podium

A1-Team Schweiz und Fahrer Neel Jani kämpften beim Grand Prix von Südafrika mit Übersteuern und mussten sich am Ende mit Rang 5 und 4 zufrieden geben

(Motorsport-Total.com) - Neel Jani klassierte den Wagen des A1-Teams Schweiz beim Grand Prix von Südafrika auf den Rängen fünf im Sprint- und vier im Hauptrennen. Dennoch glaubt der Schweizer, dass ohne das Übersteuern seines Wagens ein Platz am Podium möglich gewesen wäre.

Titel-Bild zur News: Neel Jani

Die Schweizer fuhren stark, verfehlten das Podium in Durban aber knapp

"Mit dem Ergebnis im Sprintrennen bin ich zufrieden, denn Neuseeland, Frankreich und die Niederlande waren harte Gegner. Ich wollte punkten und habe daher nicht allzu viel riskiert. Aber im Hauptrennen wollte ich aufs Podium. Doch leider hat unser Wagen gegen Ende immer mehr übersteuert, wodurch nicht mehr möglich war", so Jani nach den Rennen.#w1#

Der indisch-stämmige Fahrer duellerte sich lange mit den Briten und Neuseeland, konnte aber dann aufgrund der Setup-Probleme in der Schlussphase nicht mehr mithalten. "Ich war lange dran an den beiden, aber dann fühlte sich mein Wagen nicht mehr so gut an und ich musste mich auch gegen die Portugiesen absichern."

Dennoch war Teamboss Max Welti mit dem Ergebnis zufrieden: "Neel fuhr zwar knapp am Podium vorbei, aber wir haben jetzt 45 Punkte und sind in einer guten Ausgangsposition für die kommenden Rennen. Ausserdem brachte er unseren Wagen in einem Stück wieder zurück, was auf dieser Strecke gar nicht so leicht war, wie andere Fahrer bewiesen haben."