• 25.02.2007 18:20

  • von Harry Miltner

Durchfahrtsstrafe kostet das Podium

Ein 'Drive-Through-Penalty' kurz vor Schluss des Hauptrennens kostete die Niederländer eine Podiumsplatzierung

(Motorsport-Total.com) - Jeroen Bleekemolen kassierte wenige Runden vor dem Ende des Hauptrennens eine Durchfahrtsstrafe, die das A1-Team Niederlande eine Podiumsplatzierung beim Grand Prix von Südafrika koteste.

Titel-Bild zur News: Jeroen Bleekemolen

Der Niederländer Jeroen Bleekemolen war der härteste Gegner der Deutschen

Bleekemolen fuhr ein großartiges Hauptrennen und brachte Serien-Dominator Nico Hülkenberg in Bedrängnis, ehe er durch die Strafe aus dem Kampf genommen wurde. Nach dem Boxenstopp crashte der Niederländer auf der Verfolgung Hülkenbergs in den australischen Wagen und wurde dafür bestraft.#w1#

"Meine Starts werden immer besser und ich konnte Nico (Hülkenberg) folgen. Aber für den Sieg braucht man ein perfektes Wochenende und das hatten wir eben nicht. Ich bin natürlich enttäuscht, weil ich ja schon Freitag sagte, dass wir hier gewinnen können", so Bleekemolen.

Nach Platz vier im Sprintrennen, erhoffte sich Bleekemolen ein Podium im Hauptevent. Gleich nach dem Start überholte er Frankreich und Neuseeland. Der Niederländer blieb an Team Deutschland bis zum Boxenstopp dran. Doch beim Herausbeschleunigen aus den Boxen touchierte Bleekemolen den Wagen der Australier.

Die Niederländer fielen aufgrund der Strafe von Rang zwei auf sechs zurück. "Der Vorfall in den Boxen war natürlich dumm, aber so etwas kann rasch mal passieren. Ich war eigentlich nur froh, dass mein Auto noch ging und ich wenigstens Sechster werden konnte."