Schweizer ohne Punkt im Ziel, aber zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Bescheiden ist man geworden in der Schweiz: Im Vorjahr kämpften die Eidgenossen noch mit um den Titel, in dieser Saison werde kleinere Brötchen gebacken. Debütant Marcel Fässler sah im Autodromo Hermanos Rodriguez zweimal die Zielflagge und sowohl er als auch Teamchef Max Welti waren damit zufrieden.

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Marcel Fässler kam in Mexiko-City zweimal ins Ziel, machte aber keine Punkte

Fässler hatte sich vor dem Sprintrennen, das er als Zehnter beendete, sein Minimalziel 'Ankommen' gesteckt. Im Hauptrennen wiederholte er sein Kunststück und wurde 14. "Nach Platz 18 im Qualifying fürchtete ich, ich würde nie nach vorne kommen", sagte Fässler. Aber der Schweizer profitierte vom Startunfall zwischen Brasilien, Mexiko und Deutschland und musste zwar "Autos als auch Teilen ausweichen, ging aber kein großes Risiko und war froh, am Ende als Zehnter im Ziel zu sein."#w1#

Im nachfolgenden Hauptevent verzeichnete Fässler einen guten Start, war Elfter bis zu seinem Boxenstop 34 Runden vor Schluss. "Leider habe ich beim Stopp viel zu viel Zeit verloren und ich kam nur als 15. zurück auf die Strecke. Zumindest kam ich noch an Narain Karthikeyan, der langsamer wurde, vorbei und wurde so 14."

"Hier in Mexiko Rennen zu fahren ist körperlich sehr anstrengend und nicht einfach. Daher sind wir froh, dass Marcel in beiden Rennen gute Rundenzeiten erreichte und ins Ziel kam", schien auch Max Welt zufrieden, der Fässler zu seinem ersten A1GP gratulierte.

Die Schweizer liegen nach dem Rennwochenende in Mexiko auf Platz sechs der Gesamtwertung mit 45 Punkten. Erster ist Deutschland mit 101 Zählern.