• 13.04.2008 13:48

  • von Roman Wittemeier

Schweiz-Teamchef Welti: "Wir müssen uns gedulden"

(Motorsport-Total.com) - Der Sekt muss zunächst noch im Schweizer Kühlschrank bleiben. Die Eidgenossen waren beim A1GP-Wochenende ganz kurz vor dem vorzeitigen Titelgewinn, als ein Getriebedefekt Neel Jani im Hauptrennen einbremste. Die Mechaniker fanden nach dem Rennen beim Öffnen des Gehäuses die Einzelteile des zweiten Gangs.

Titel-Bild zur News:

"Wir haben heute wieder einmal gesehen, dass im Rennsport mit allerlei Unwägbarkeiten zu rechnen ist", erklärte Teamchef Max Welti nach dem Rennen. "Nun müssen wir uns eben bis Brands Hatch gedulden". Die Schweizer Mannschaft hat vor dem Finale 29 Punkte Vorsprung auf Neuseeland. Der Titelgewinn scheint nur noch Formsache zu sein.

"Neel hat mit einer stumpfen Waffen einen guten Job gemacht. Auch die Boxencrew verdient Lob trotz des schlechten zweiten Stopps, der uns rund drei Sekunden gekostet hat. Beim ersten Stopp wurde er in sehr guten 10,4 Sekunden abgefertigt", zog Welti Bilanz.

Jani hatte rund drei Viertel des Rennen ohne den zweiten Gang auskommen müssen, der im Normalfall pro Runde sechs Mal eingelegt wird: "Besonders unangenehm war das Herunterschalten vor der Haarnadelkurve, die wir mit 290 Km/h angehen. Beim Überspringen des fehlenden Gangs blockierten die Hinterräder", so der Schweizer Pilot.

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Instagram

Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt

Anzeige

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!