• 04.04.2008 13:35

  • von Britta Weddige

Großbritannien will in die Top 3

In Shanghai übernimmt wieder Robbie Kerr das britische A1GP-Cockpit - Der chinesische Kurs war bisher ein gutes Pflaster für die Briten

(Motorsport-Total.com) - Das A1GP-Team Großbritannien hat sich für das vorletzte Rennwochenende der Saison in Shanghai (12. und 13. April) zum Ziel gesetzt, in die Top 3 der Gesamtwertung vorzustoßen. Derzeit haben die Briten nur 13 Punkte Rückstand auf den Gesamtdritten Frankreich, 18 Punkte sind es auf die zweitplatzierten Neuseeländer.

Titel-Bild zur News: Robbie Kerr

Robbie Kerr wird in Shanghai wieder für Großbritannien an den Start gehen

In China übernimmt wieder Robbie Kerr das Cockpit des britischen A1GP-Boliden. Oliver Jarvis, der zuletzt in Mexiko zwei Podiumsplätze holen konnte, startet am selben Wochenende in sein Debütjahr in der DTM. Bisher war Shanghai ein gutes Pflaster für die Briten: 2006 schaffte Darren Manning den Sprung aufs Podium, 2007 holte Kerr dort im Sprintrennen seinen ersten Sieg in der A1GP-Serie.#w1#

"Ich freue mich schon darauf, wieder nach Shanghai zurückzukehren", sagte Kerr. "Es war fantastisch, als ich dort im vergangenen Jahr die Pole Position und dann den Sieg holen konnte. In diesem Jahr möchte ich es in Shanghai mindestens genauso gut machen, wenn nicht sogar besser."

Die Rookie-Sessions wird wie schon in Mexiko Duncan Tappy für die Briten fahren: "Obwohl wir nicht viel Zeit auf der Strecke haben, werde ich nun schon wesentlich vertrauter mit dem Auto sein als in Mexiko", erklärte Tappy. "Ich möchte diesmal schneller sein, aber gleichzeitig natürlich dazu beitragen, dass das Team optimal für die Qualifikation und die Rennen vorbereitet ist."

"Wir haben während diese Saison konstant Punkte geholt, vor allem in Mexiko lief es sehr gut für uns", ergänzte Teamchefin Katie Clements. "Es gibt keinen Grund, warum wir nicht versuchen sollten, an den Franzosen vorbeizuziehen. Vielleicht können wir auch Neuseeland überholen. Der Kurs liegt Robbie sehr gut, das haben wir im vergangenen Jahr ja gesehen. Wir gehen sehr zuversichtlich nach Shanghai."