Dyk unter Beschuss

(Motorsport-Total.com) - Ein weiterer A1-Saisonlauf, ein weiteres Mal steht Australien am Ende des Feldes. Teamchef Jones droht, der Kragen zu platzen - die vier Qualifying-Sessions in Zhuhai ergaben nur die Plätze 18 und 19. Und dabei gab es augenscheinlich keine technischen Probleme. Alan Jones, der Formel-1-Weltmeister von 1980 und Betreiber des A1-Teams von Australien wäscht seinem Piloten kräftig den Kopf: "Ich bin nicht glücklich mit Ians Perfomance oder Fortschritten bis jetzt."

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Ian Dyk muss sich von seinem Teamchef harsche Kritik gefallen lassen

Ian Dyk gab sich nach den Qualifikationstrainings ziemlich kleinlaut: "Heute ist es für mich einfach nicht gelaufen. Ich war nicht gut genug. Der Wettbewerb da draußen ist gigantisch und dann passieren solche Sachen. Ich bin nicht glücklich und verstehe, wie sich das Team mit meinen heutigen Resultaten fühlen muss."#w1#

Jones knirscht gewaltig mit den Zähnen: "Wir verschwenden zuviel Zeit am Ende des Feldes. Verbesserung ist für das Team lebenswichtig. Die Mannschaft macht einen erstklassigen Job, die Boxenstopps sind sagenhaft schnell und das bei jedem Saisonlauf. Wir sind ein Team, welches in der Boxengasse Maßstäbe setzt. Doch vom Renncockpit bekommen wir nichts dafür zurück, wie man das soweit an unserem Saisonverlauf sehen kann." Das klingt nach Ärger für Dyk.