• 04.08.2007 18:45

  • von Barbara Welsch

A1GP: Team South Africa testet Youngster

Das A1GP Team South Africa testet am Dienstag vier Nachwuchstalente - zwei von ihnen dürfen sich dann in Snetterton im A1GP-Auto beweisen

(Motorsport-Total.com) - Am Freitag gab das A1GP Team South Africa die Namen der vier Nachwuchsfahrer bekannt, die am 7. August am Phakisia Freeway um die Position des Team-Rookies für die Saison 2007/08 kämpfen dürfen. Es sind Kyle Mitchell (16), Mark Murray (20), Wesleigh Orr (19) sowie Leeroy Poulter (26). Alle vier haben sich in diversen Kartserien bereits einen Namen gemacht und nationale Meisterschaften gewonnen.

Titel-Bild zur News: Adrian Zaugg

Das A1GP Team South Africa testet nächste Woche vier Nachwuchsfahrer

So fährt Mitchell, der ein Stipendium von BMW gewann, zurzeit in der Asian Formula BMW Meisterschaft und tritt damit in die Fußstapfen von Adrian Zaugg, der letzte Saison für das südafrikanische Team am Start war. Murray bestreitet erfolgreich die britische Formula Ford Meisterschaft. Seine Schwester Jennifer durfte bereits beim Gastspiel der A1GP-Serie in Tschechien letzte Saison das südafrikanische Auto fahren.#w1#

Der 19-jährige Orr gewann zweimal die Rotax Max World Finals sowie die DD2- und Max Challenge-Klassen der europäischen Rotax Max Challenge im belgischen Genk im September 2007. Derzeit fährt er in der südamerikanischen Formel Renault. Der letzte im Bunde, Poulter, führt eine Runde vor Schluss die diesjährige Rotax Max DD2 Kartmeisterschaft an und ist aktueller nationaler Tourenwagenchampion.

Der Test am Phakisia Freeway wird in Hochleistungs-Boliden ausgetragen. Zwei der Fahrer dürfen dann nach Snetterton reisen und dort das A1GP-Auto testen. Mike Caroll, Teammanager des A1 Team South Africa, fasst die Erwartungen zusammen: "Es gibt in Europa eine Reihe Kart- und Nachwuchsserien, die junge Fahrer optimal auf die extremen Anforderungen wie im A1GP vorbereiten."

"Jeder Schritt nach oben bedeutet ein Mehr an PS, größere Reifen und vor allem höhere Downforce. Drei unserer vier Kandidaten gehen dieses Jahr durch die Schule internationaler Rennserien. Wir können gar nicht genug betonen, wie wichtig es für einen jungen Rennfahrer ist, sich sowohl im Auto auf der Strecke als auch in physischer Hinsicht gut vorzubereiten", so Carroll abschließend.

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