• 21.09.2007 11:51

A1 Team Germany: Als Titelverteidiger in die neue Saison

Teamchef Willi Weber und Christian Vietoris fiebern dem Start der Saison 2007/2008 entgegen, in der man den Titel verteidigen möchte

(Motorsport-Total.com) - Das A1 Team Germany von Willi Weber startet im A1 GP World Cup of Motorsport als Titelverteidiger in die neue Saison 2007/2008, die vom 28. bis zum 30. September in Zandvoort in den Niederlanden beginnt.

Titel-Bild zur News: Christian Vietoris

Christian Vietoris fiebert der neuen A1GP-Saison entgegen

Das Team hat die einzige Nationen-Rennserie im Motorsport in der vergangenen Saison 2006/2007 mit neun Siegen und einem Vorsprung von 35 Punkten dominiert. Auch unter einem neuen sportlichen Reglement, das ab sofort gilt, will die Mannschaft mit Einsatzfahrer Christian Vietoris ihren Titel verteidigen.#w1#

"Natürlich ist es unser Ziel, auch in der neuen Saison um den Titel zu kämpfen", so Willi Weber. "In Zandvoort ist dem A1 Team Germany im Vorjahr der erste Sieg gelungen. Ich bin gespannt, ob wir auch in diesem Jahr ab dem ersten Rennen vorn dabei sind. Christian hat schon bei den Tests in Silverstone mit einer Bestzeit im August und Platz vier im September gezeigt, dass er im Feld der 22 Nationen zu den Besten zählt."

Christian Vietoris, Meister der Formel BMW Deutschland in der Saison 2006, verbindet mit Zandvoort ebenfalls beste Erinnerungen: "Dort habe ich im vergangenen Jahr in der Formel BMW im Qualifying vorn gestanden, beide Rennen gewonnen und mir vorzeitig den Titel gesichert. Ich mag die Strecke in den Dünen wirklich gerne."

Der A1 GP World Cup of Motorsport lockte beim Saisonauftakt im vergangenen Jahr 114.000 Zuschauer auf die Tribünen des 4,307 Kilometer langen Kurses an der Nordseeküste und gilt mit seinem Wechsel aus langsamen und sehr schnellen Kurven als überaus anspruchsvoll.

"Bei unseren Tests in Silverstone ging es nicht alleine um Zeiten. Wir haben auch viel über das Auto gelernt", urteilt der 18 Jahre alte Nachwuchsfahrer aus Gönnersdorf in der Eifel. Alle Nationenteams starten mit identischen, 550 PS starken Lola-Zytek-Formel-Rennwagen. "Schon bei den Tests hat sich allerdings gezeigt, dass die Nationen im dritten Jahr der Serie mit ihren Rundenzeiten immer enger zusammenrücken."

Neu ist, dass in der Saison 2007/2008 für jeden der beiden Rennläufe ein eigenes Qualifying gilt. Zudem werden für jedes Rennen Punkte für die ersten zehn Nationen nach dem Schema 15-12-10-8-6-5-4-3-2-1 vergeben. Das Sprint-Rennen dauert 19 Minuten, das folgende Haupt-Rennen 69 Minuten inklusive zweier Boxenstopps.