Pesek tastet sich schrittweise voran

(Motorsport-Total.com) - Lukas Pesek ist in einer neuen Welt angekommen. Das bekam er prompt zu spüren - der Tscheche gab zu, dass die Viertelliter körperlich eine andere Welt sind als die 125er Klasse und dass er noch nicht die notwendige Fitness erreicht habe, um sein volles Potenzial abrufen zu können.

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Lukas Pesek hat noch einen weiten Weg vor sich, die ersten Schritte sind getan

Dennoch schlug sich Pesek wacker und fuhr in Jerez mit einer Zeit von 1:45.236 eine Zeit, welche immerhin schneller war, als die seines neuen Teamkollegen Thomas Lüthi. Der Schweizer bestreitet an seiner Seite ebenfalls die 250er Klasse und ist Weltmeister auf 125ccm von 2005. Für Pesek also ein gar nicht so übler Start.#w1#

Pesek selbst betont auf 'motogp.com', sich häppchenweise zum Ziel voran zu tasten: "Ich bin zufrieden, aber wir müssen die Sache Schritt für Schritt angehen. Das erste Rennen ist erst nächstes Jahr, daher werden wir alles versuchen und über den Winter einen guten Job erledigen. Im Augenblick fühle ich mich gut."

"Jerez ist aber eine schwierige Strecke, weil der Kurveneingang mit der 250er Maschine vollkommen anders ist", meint der Tscheche, der voll des Lobes über sein neues Team ist: "Ich bin glücklich mit meiner neuen Mannschaft zu arbeiten. Sie sind sehr qualifiziert und wissen genau, was sie zu tun haben."