• 23.11.2007 12:10

  • von David Pergler

Lüthi weiß um die teaminterne Gefahr

"Tom" Lüthi konnte in Jerez weitere Tests auf der Aprilia absolvieren - seine Teamkollegen Lukas Pesek und Sandor Cortese muss er im Auge behalten

(Motorsport-Total.com) - Der Schweizer Thomas Lüthi hat sich zu Wochenbeginn in Jerez auf die Strecke gewagt, um seine Aprilia weiterhin auf Saisonstart 2008 zu trimmen. Zwar konnte der Züricher vergangene Saison keinen Podestplatz erringen, doch das hindert ihn nicht, sich hohe Ziele zu stecken. Ein Jahr als Rookie sollte seiner Meinung nach ausreichen, um im Konzert der Titelduellanten mitspielen zu dürfen.

Titel-Bild zur News: Thomas Lüthi

Thomas Lüthi muss 2008 ein Auge nach vorne und nach hinten richten

Dabei dürfte ihm die Aprilia eine große Hilfe sein, mit welcher der Weltmeister der 125ccm von 2005 immer besser zurechtkommt: "Das Gefühl mit dem Motorrad ist nicht so schlecht. Ich bin damit bereits in den letzten sechs Rennen gefahren, daher kenne ich es mittlerweile ganz gut. Die schlimme Sache ist, dass mich eine Magenverstimmung hinderte, den letzten Test zu absolvieren und hier machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Das hat uns viel Zeit gekostet", beklagt Lüthi die Witterungsverhältnisse in Jerez auf 'motogp.com'#w1#

Doch Konkurrenz droht dem Schweizer nicht nur von "Außerhalb", sondern auch von "Innerhalb"; seine neuen Teamkollegen, der Tscheche Lukas Pesek und der Deutsche Sandro Cortese werden alles daransetzen, um dem Schweizer die Show zu stehlen.

Dieser ist sich darüber voll im Klaren: "Es hat einige Änderungen im Team gegeben. Wir sind jetzt drei Fahrer und im Moment ist alles ok. Aber im Rennsport arbeitet jeder selbstverständlich für sich selbst. Im Augenblick stehen die Dinge innerhalb des Teams gut."