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Pesek bereitet sich auf harte 250er-Saison vor
Der Tscheche Lukas Pesek geht in sein zweites 250er-Jahr: Intensive Vorbereitung auf eine Saison mit unterlegenem Material
(Motorsport-Total.com) - Lukas Pesek geht nur mit gedämpftem Optimismus in die kommende Saison. der Tscheche bestreitet sein zweites Jahr in der 250er-Weltmeisterschaft und fährt wie schon 2008 auf einer Aprilia des Auto-Kelly-CP-Teams. Nachdem er 2007 einen Sieg und Gesamtrang vier bei den 125ern geholt hatte, war Pesek 2008 aufgestiegen. Doch das Jahr verlief nicht wie gewollt. Nun hin und wieder schaffte er es in die Top 10, am Ende belegte er Gesamtrang 15.

© Pešek
Lukas Pesek weiß, dass die kommende Saison bei den 250ern nicht einfach wird
Pesek hat in der Vorbereitung das ihm mögliche unternommen, damit sich das im neuen Jahr ändert. Doch er weiß auch, dass auch noch andere Faktoren für den Erfolg stimmen müssen. "Ich habe ein völlig anderes Fitnesstraining absolviert, weil ich jetzt mehr 250er-Erfahrung habe", sagte der Tscheche. "Ich habe Muskeln aufgebaut, um auf dem Motorrad mehr Kraft zu haben. Ich bin oft mit einem Motocross-Bike gefahren, denn auf dem hat man viel zu tun. Ich habe auch an speziellen Bereichen wie Händen und Armen gearbeitet."#w1#
Nach dem Saisonende 2008 hat sich Pesek nur eine Woche Pause gegönnt, dann begann er mit dem Training. Denn: "Ich weiß, dass das ein sehr wichtiges Jahr für mich wird." Einer seiner Vorteile in der neuen Saison sei, dass er im gleichen Team bleibt und mit vertrautem Personal arbeitet, so Pesek. Der Nachteil: "Wir fahren auch mit demselben Modell wie im vergangenen Jahr, einer LE und keiner Werksmaschine. Deshalb denke ich, dass es sehr schwer wird, es in die Top 10 zu schaffen."
Der Tscheche geht davon aus, dass er es mit 13 oder 14 Werksmaschinen aufnehmen muss: "Deshalb würde ich mich gern in den Top 10 halten, das würde ich als guten Job bezeichnen. Wenn möglich, möchte ich auch weiter vorn fahren und mich den Top 5 annähern." Seine persönlichen Favoriten für die kommende Saison sind übrigens Marco Simoncelli, Alvaro Bautista und Alex Debon.

