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Lüthi: "Zu gefährlich"
Tom Lüthi riskierte im Qualifying nichts, denn es war zu nass und er hatte zu wenig Regenreifen zur Verfügung
(Motorsport-Total.com) - Der derzeitige 14. Startplatz von Tom Lüthi in Indianapolis ist sicher nicht das Ende der Fahnenstange. Doch der Schweizer ließ es im strömenden Regen nach nur einem Versuch gut sein - zu gefährlich waren die Bedingungen. Zudem hatte man zu wenig Regenreifen zur Verfügung, was den Fahrbetrieb weiter beschränkte.

© IMS
Die Bedingungen waren in Indianapolis zeitweise äußerst schlecht
"Im Freien Training bin ich im Regen auf den dritten Platz gefahren. Während unseres Qualifyings am Nachmittag war es dann aber so nass, dass mir der Hinterreifen auf der Geraden im sechsten Gang voll durchgedreht ist", erklärte Lüthi. "Wir haben die Möglichkeiten abgeschätzt und zusammen mit meinem Cheftechniker Mauro Noccioli beschlossen, nicht mehr rauszugehen, da es zu gefährlich wurde."#w1#
Wenn es am Samstag weniger nass sein sollte, sollte eine Zeitenverbesserung möglich sein. "Zu den schwierigen Wetterverhältnissen kam noch hinzu, dass wir zu wenig Regenreifen bekommen haben. Ich musste sogar mit den angefahrenen Reifen raus, da wir nur zwei Sätze hatten", fuhr er fort. "Alles in allem ist Platz 14 natürlich nicht zufriedenstellend. Wir hoffen, dass es morgen weniger nass sein wird, dann werden die Zeiten auch schneller."
"Tom ist am Morgen auf einen sehr guten dritten Platz gefahren. Er hatte wenig Rückstand und war mit der Abstimmung sehr zufrieden", so Teamchef Daniel Epp. "Das Zeittraining am Nachmittag war ein Roulette-Spiel! Tom ist ganz zu Beginn und am Schluss nicht rausgefahren, aber die Platzierung war heute auch unwichtig, er wird die Sache morgen regeln!"

