Überraschung in Sebring: Rebellion in Schwarz-Gold

(Motorsport-Total.com) - Wer hätte gedacht, Nick Heidfeld dermaßen schnell wieder in einem schwarz-goldenen Rennwagen zu sehen? Der Mönchengladbacher, der 2011 seine bislang letzten elf Formel-1-Rennen in einem schwarz-goldenen Renault absolviert hatte, sitzt nun wieder in einem Auto des gleichen Farbschemas. Beim Auftakt der neuen Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC zeigte sich sein neues Team Rebellion überraschend in veränderten Farben.

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Das 2011er-Lola-Chassis ganz neu lackiert: Rebellion in Schwarz-Gold

Von der bisher dominierenden Farbe Rot auf den Lola-Toyota-Prototypen ist nicht mehr viel übrig - einzig die Nase des LMP1-Boliden ist nach wie vor mit der rot-weißen Flagge der Schweiz verziert. Ansonsten ist das neue Gefährt von Heidfeld und seinen Teamkollegen Neel Jani und Nicolas Prost in den klassichen Lotus-Farben lackiert. Auf der Front sowie an den Seiten ist das gelb-grüne Logo von Lotus Cars deutlich zu sehen.

Ein entsprechender Deal wurde seitens Rebellion bislang nicht offiziell verkündet, daher gab es im Fahrerlager von Sebring einige staunende Gesichter. Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' handelt es sich bei der Zusammenarbeit lediglich um einen umfangreichen Sponsoringvertrag zwischen Rebellion und Lotus Cars. Der Hersteller soll keine Anteile am Team erworben haben. Lotus ist in der LMP2-Klasse mit einem Lola-Lotus unter der Flagge von Kodewa (Teamchef: Romulus Kolles) werksseitig im Einsatz.