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Seitenhieb von Eng gegen ACO: Am "Ring" wird keiner abgeschrieben
Philipp Eng kritisiert am Rande der 24 Stunden vom Nürburgring indirekt den ACO, der BMW mit einem "Abschiedsgeschenk" in Le Mans chancenlos gemacht hat
(Motorsport-Total.com) - Für BMW waren die beiden 24-Stunden-Rennen in Le Mans und am Nürburgring in diesem Jahr keine Reise wert. Während am Nürburgring eine große Menge Pech infolge kleiner Fehler, aber auch ein möglicherweise zu zerbrechliches Auto zum Ende aller Chancen geführt haben, waren die M8 GTE in Le Mans von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

© Gruppe C
Am Nürburgring war BMW im Gegensatz zu Le Mans aus eigener Kraft siegfähig Zoom
Der Veranstalter ACO hatte das MTEK-Team im Vorfeld des Rennens mit einer sehr ungünstigen Balance of Performance (BoP) abgestraft. BMW hatte zuvor den Ausstieg aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nach nur einer einzigen Saison verkündet.
Vor dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring konnte sich Philipp Eng, der auch in Le Mans am Start war, einen Seitenhieb nicht verkneifen: "Die großen Werke liefern sich hier [auf dem Nürburgring] alle ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Vorfeld ist hier keiner abgeschrieben." Das war BMW in Le Mans schon vor dem Rennstart.
Im Nürburgring-Rennen war dann für Eng sehr schnell Schluss. Er selbst kam immerhin auf einen Stint von acht Runden. Als nach ihm Mikkel Jensen ins Cockpit des Rowe-BMW M6 GT3 stieg, war auf der dritten Runde Schluss. Er lieferte eine 1:1-Kopie des Ausfalls von Connor de Phillippi aus dem Jahr 2018. Sein Aus war Teil des "Abends des Grauens" für BMW, an dem kurz hintereinander vier siegfähige M6 GT3 ausschieden.


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