• 12.06.2014 21:14

Mücke: "Podestplatz ist wieder das Ziel"

Aston-Martin-Pilot Stefan Mücke ist zum achten Mal bei den 24 Stunden von Le Mans am Start: "Immer wieder etwas Besonderes für mich"

(Motorsport-Total.com) - "Die Atmosphäre ist einzigartig und bringt nach wie vor Gänsehaut pur." Das sagt Sportwagen-Pilot Stefan Mücke bei seiner achten Teilnahme in Folge am 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Das bedeutendste und härteste Rennen der Welt, das auf der 13,6 Kilometer langen Traditionsstrecke im Nordwesten Frankreichs am Samstag um 15:00 Uhr gestartet wird, ist zugleich die dritte Saisonstation der WEC. Der Berliner teilt sich das Cockpit im Vantage GTE V8 mit der Startnummer 97 mit seinen Aston-Martin-Werksfahrer-Kollegen Darren Turner und Bruno Senna.

Titel-Bild zur News: Darren Turner, Bruno Senna

Dreher in der Nacht: Für das Team um Stefan Mücke lief nicht alles glatt Zoom

"Ich freue mich schon auf das Rennen. Die 24 Stunden von Le Mans sind das Saisonhighlight nicht nur in der Langstrecken-Weltmeisterschaft", sagt der 32-Jährige, der seit dem Pfingstwochenende in Le Mans ist und schon zahlreiche Aktivitäten hinter sich hat. "Neben Test und freien Trainingssitzungen gab es die traditionelle technische Abnahme in der Stadt sowie Autogrammstunden, bei denen schon tausende Fans dabei waren und ich viel zu schreiben hatte", berichtet Mücke. "Das ganze Drumherum - unter anderem mit der am Freitag folgenden Fahrerparade mitten durch die Stadt - ist immer wieder etwas Besonderes für mich, auch wenn ich das nun schon zum achten Mal erlebe."

Das Wichtigste sei natürlich das Rennen selbst, das der Berliner zum dritten Mal in Folge in einem Aston Martin Vantage GTE V8 in Angriff nimmt. Am Donnerstagabend entscheidet sich in zwei Qualifying-Sitzungen bis Mitternacht die Startaufstellung. "Der Startplatz ist nicht entscheidend für die 24 Stunden, doch es wäre trotzdem schön, weit vorn in der Klasse zu sein", sagt Mücke, der in den vergangenen beiden Jahren jeweils als Dritter in der GTE-Pro auf dem Podest gestanden hatte.

"Ein Podestplatz ist auch in diesem Jahr wieder mein Ziel, noch besser wäre natürlich ein Sieg in unserer Klasse", sagt der Berliner. "Der Vantage hat ja bereits seine Haltbarkeit bewiesen. Das Wichtigste ist es erst mal, nach 24 Stunden die Zielflagge zu sehen. Ob es dann für einen Podestplatz reicht, müssen wir abwarten. Wir sind vom Speed her, auch wegen der uns vorgeschriebenen um fünf Millimeter höheren Bodenfreiheit des Autos, etwas im Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Wir wollen versuchen, dies über die Strategie zu kompensieren."

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