Mike Conways erste LMP1-Saison: "Viel gelernt, aber..."

Toyota-Werksfahrer Mike Conway blickt mit gemischten Gefühlen auf die WEC-Saison 2015 zurück und hat für die neue Saison klare Vorstellungen

(Motorsport-Total.com) - Nach mehreren Jahren in der IndyCar-Serie und einer vollen Saison in der LMP2-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) brachte Mike Conway vor wenigen Wochen in Bahrain seine erste volle WEC-Saison in der LMP1-Klasse zum Abschluss. Gemeinsam mit Stephane Sarrazin und dem abdankenden Alexander Wurz steuerte der Brite den Toyota TS040 mit der Startnummer 2 auf Platz drei.

Titel-Bild zur News: Mike Conway

Toyota-Pilot Mike Conway erhofft sich für die WEC-Saison 2016 eine Steigerung Zoom

In der WEC-Gesamtwertung 2015 belegte Conway mit seinen Kollegen Sarrazin und Wurz den sechsten Platz. "Es war mein erstes komplettes Jahr in der LMP1-Klasse. Somit gab es für mich jede Menge zu lernen. Damit meine ich nicht nur das Fahren des Autos an sich, sondern das gesamte Programm über das Jahr gesehen", blickt Conway zurück. Beim Saisonhöhepunkt, den 24 Stunden von Le Mans, kam der Brite zum ersten Mal in Wertung ins Ziel, nachdem er bei seiner Premiere im Jahr 2013 im LMP2-Boliden von G-Drive disqualifiziert worden war.

Beim Rückblick auf seine erste LMP1-Saison kommt Conway zusammenfassend zum Schluss: "Ich habe viel gelernt, aber es war schade, dass wir in den Kampf um die Spitzenpositionen nicht ernsthaft eingreifen konnten." Gegen die Porsche 919 Hybrid und die Audi R18 e-tron quattro sah der Toyota TS040 nur selten Land. Der dritte Platz beim Saisonfinale in Bahrain, den Conway als "ganz klar das Highlight der Saison" bezeichnet, war anno 2015 einer von nur zwei Podestplätzen für Toyota.

Was die WEC-Saison 2016 betrifft, so wird Ex-Formel-1-Pilot Alexander Wurz dem Toyota-Team zwar erhalten bleiben. Anstatt selbst ins Lenkrad zu greifen wird sich der Österreicher aber auf die Rolle des Beraters beschränken. Conway hofft, dass das Team mit dem neuen TS050 wieder an alte Erfolge wird anknüpfen können. "Jeder im Team ist gespannt darauf, was das neue Jahr bringen wird. Wir wollen zurück auf die Siegerstraße. Wir wollen Rennen gewinnen, das heißt, Audi und Porsche schlagen. Ich weiß, dass das nicht einfach wird, aber das ist unser Ziel", so der 32-jährige Brite.


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