• 12.06.2010 10:10

  • von Roman Wittemeier

McNish setzt die Bestzeit im Warmup

Im nassen Warmup in Le Mans fährt Audi zur Bestzeit: Vorsichtige Rennvorbereitung bei schwierigen Bedingungen

(Motorsport-Total.com) - Strahlte am Vortag die Sonne noch bei fast 30 Grad vom herrlich blauen französischen Himmel, so stellte sich die Situation zum Warmup der Le-Mans-Teilnehmer am Samstagvormittag ganz anders dar. Dichte Wolken hatten in der Nacht viel Regen gebracht, die Strecke war stellenweise noch sehr nass. Alle Teams ließen es angesichts dieser Bedingungen vorsichtig angehen. Aber nicht allen gelang dies perfekt.

Titel-Bild zur News: Allan McNish, Rinaldo Capello, Tom Kristensen

Audi endlich mal vor Peugeot: Bestzeit für Allan McNsh im Warmup

Nach nur einem Umlauf landete der LMP2-Lola von Racing Box tief im Kies. Wenig später flog Michael Lewis mit seinem Autocon-Lola in der Indianpois-Kurve ab, Bruichladdich beklagte ebenfalls einen Schaden. Seltsame Szenen spielten sich in der GT1-Klasse ab. Fast alle Fahrzeuge erlitten Reifenschäden nach nur wenigen Runden.#w1#

Ohne Probleme spulten hingegen die Favoriten ihre Programme ab. Audi hatte den R15 TDI offenbar mit etwas mehr Abtrieb versehen. So konnte Allan McNish in 3:51.401 Minuten zur Bestzeit fahren. Marc Gené hatte im schnellsten Peugeot bereits eine Sekunde Rückstand, sein Markenkollege Franck Montagny auf Platz drei sogar schon 2,8 Sekunden.

Auch im Warmup war die Armada von sieben Dieselfahrzeugen klar in Front. Schnellster Pilot der Benziner-Fraktion war Neel Jani, der mit seinem Lola-Rebellion in den vergangenen Tagen viele Defekte zu beklagen hatte. In der LMP2-Klasse fuhr Marco Werner den Acura von Highcroft an die Spitze, gefolgt von Tommy Erdos im Strakka-HPD.

In der GT1-Klasse zeigten die Ford GT ihre Stärke im Regen. Schnellster Mann war Bas Leinders im Auto von Marc VDS. Mit seiner unvergleichlichen Fahrzeugbeherrschung setzte sich Jean Alesi im Ferrari von AF Corse an die Spitze der GT2-Wertung. Auf Platz zwei folgte der Flying-Lizard-Porsche von Jörg Bergmeister. Dirk Werner war im besten der beiden BMW rund sechs Sekunden zurück.

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