Luftmengenbegrenzer: ACO bremst BMW ein
Durch einen veränderten Luftmengenbegrenzer könnte BMW zehn PS Leistung verlieren, die Fahrer bleiben aber optimistisch
(Motorsport-Total.com) - Die zwei werksunterstützten BMW M3 des Schnitzer-Teams mussten kurz vor dem Wettkampfbeginn in Le Mans noch einen technischen Rückschlag hinnehmen. Denn Veranstalter ACO hat festgelegt, dass der Lufteinlass verkleinert werden muss, laut 'Autosport' um 0,4 Millimeter. Das würde Leistungseinbußen im Bereich von zehn PS bedeuten.
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BMW geht optimistisch in die diesjährigen 24 Stunden von Le Mans
"Wir haben jetzt einen kleineren Restriktor", sagt Dirk Müller. "So ist es nun mal, ich kann es nicht ändern. Wir müssen das Beste daraus machen. That's Racing!" Laut Augusto Farfus wurde der Luftmengenbegrenzer nur marginal verändert: "Wir wissen noch nicht, wie sich das auswirken wird", so der WTCC-Pilot. "Für uns ist noch alles neu und wir müssen noch viel über das Auto lernen."#w1#
Trotzdem visiert BMW den Sieg in der GT2-Klasse an: "Wenn du für eine große Marke wie BMW fährst, muss der Sieg immer das Ziel sein, aber wir müssen realistisch bleiben", meint Farfus. "Wir wissen nicht, wie stark unsere Konkurrenten sein werden, wie lang die Stints sein werden, wie der Benzinverbrauch ist. Le Mans geht über 4.000 Kilometer und so lang ist unser Auto noch nie gefahren. Der Sieg ist das Ziel, aber ein Podium wäre auch schon super."
Auch Müller bleibt trotz der technischen Einschränkung optimistisch: "Es ist ein neues Auto, das sehr gut läuft. Ich werde ein paar Runden brauchen, um einen Rhythmus zu finden, aber ich weiß noch, wo es lang geht..."
