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24h Le Mans live
Liveticker 24h Le Mans 2025: Großer Safety-Car-Reset kurz vor Halbzeit
Liveticker von den 24h Le Mans 2025: +++ Safety-Car nach 11,5 Stunden dreht alles auf null +++ Ferrari nach Strafen wieder im Geschäft +++ Rossi-BMW raus +++
Stunde 15/24: Was bisher geschah
- Porsche führt zu Beginn
- Jota-Cadillacs fallen schnell zurück, Action Express mit Reparaturpause
- Mick Schumachers Auto fährt hinterher
- Ferrari stellt am Abend Dreifachführung her
- Reifenschäden und Strafen bei Porsche und Ferrari in der Nacht
- Rossis Klassensieg-Hoffnungen enden nach Defekt im Kiesbett
- Kompletter Reset durch Safety-Car kurz vor Halbzeit
- Ferrari fährt nach Re-start wieder nach vorne
Weitere Probleme für die Iron Dames
Nachdem Rahel Frey aus dem Kiesbett geborgen wurde, fuhr sie zunächst weiter. Doch nun war das Auto nach der Mulsanne-Kurve ausgerollt. Die Schweizerin bekam den Porsche nach kurzer Zeit zwar wieder in Gang, fährt nun aber in langsamem Tempo in Richtung Box zurück. Offenbar gibt es ein Getriebeproblem.
Mittlerweile ist das Auto zurück in der Box, wo es aber rückwärts in die Garage geschoben wird.
Lexus dreht die Iron Dames in den Kies
Pech für die Iron Dames im Manthey-Porsche #85 (C. Martin/Frey/Bovy)! In der Michelin-Schikane fährt der ASP-Lexus #78 (Robin/Gehrsitz/Hawksworth) Rahel Frey ins Heck und schickt den Porsche in einen Dreher, der im Kiesbett endet. Während der Bergung gibt es eine Full-Course-Yellow-Phase.
Bisher hatten die drei Damen ein sehr ordentliches Rennen hingelegt. Mit zwei Silber- (Fred und Bovy) und einer Bronze-Fahrerin (Martin) ist der Porsche das nominell am schwächsten besetzte LMGT3-Auto, nachdem die etatmäßige Gold-Fahrerin Michelle Gatting nach einem Fußbruch passen musste.
Betroffen von dem Zwischenfall war übrigens auch der Alpine #36 (Gounon/Makowiecki/Schumacher), der sich beim Versuch, der Kollision auszuweichen, gedreht hat.
Wir nähern uns der 3:26
Wie vorhergesagt werden die Zeiten gerade richtig schnell. Mittlerweile gehört die schnellste Rennrunde dem Cadillac #12 (Lynn/Nato/Stevens). Norman Nato ist eine 3:27.043 Minuten gefahren. Auch der Porsche #6 ist gerade seine bisher schnellste Rennrunde gefahren.
Dem Porsche #6 droht Ärger
Die Chancen von Porsche könnten einen Dämpfer erhalten. Gegen die #6 läuft eine Untersuchung wegen Verursachen einer Kollision. In den möglichen Zwischenfall war der BMW #15 verwickelt. Offenbar waren die beiden Kevins Estre und Magnussen irgendwo nicht einig.
Interessante Rennphase
Die Sonne ist aufgegangen in Le Mans, und damit sind wir gerade in einer interessanten Rennphase. Denn während die Sonne aufgeht, sinkt oftmals bei Fahrern nach der Nacht die Konzentration, was zu Fehlern führen kann.
Gleichzeitig ist es oft die Phase, in der die schnellsten Runden gefahren werden, denn die Temperaturen sind nun sehr niedrig, was für etwas mehr Motorleistung sorgt. Das zeigt aktuell Nicklas Nielsen im Ferrari #50, der mit 3:27.169 Minuten die bisher schnellste Rennrunde gefahren ist.
Andre Lotterer hat ein Rad ab
Okay, genau genommen sein Auto, der IDEC-Oreca #18 (Chadwick/Jaubert/Lotterer). In der Runde nach dem Boxenstopp macht sich auf der Hunausdieres-Geraden das rechte Hinterrad selbständig. Lotterer muss das Auto erst einmal abstellen. Ob er als "Dreirad" den weiten Weg zurück an die Box schafft, erscheint fraglich.
Haarig war die Szene übrigens für den BMW #15, der dem rollenden Rad durch das Kiesbett der Schikane ausweichen musste.
Ferrari wieder dreifach in Front
Nun zeigt sich wieder das gleiche Bild wie am Samstagabend über lange Zeit: Drei Ferrari an Front, mit der #83 vor der #51 und der #50. Geholfen hat dabei ein Fahrfehler von Matt Campbell im Porsche #6, der in der Michelin-Schikane geradeaus fahren musste. So konnte Miguel Molina in der #50 recht einfach vorbeigehen.
Video: Desaster für Valentino Rossi
Entwarnung, aber auch schlechte Nachrichten für Toyota
Der Boxenstopp kurz vor dem Safety-Car war in Ordnung. Der Toyota #8 entgeht damit einer Strafe. Allerdings hat Ryo Hirakawa die Führung an Yifei Ye im gelben Ferrari #83 verloren. Als nächstes dürfte Alessandro Pier Guidi in der #51 vorstellig werden, der schon reichlich aufgeholt hat. Es ist auffällig, dass Ferrari immer irgendwie in der Lage zu sein scheint, Reserven zu mobilisieren, die die anderen nicht haben.
Porsche holt Reifen, Toyota under investigation
Der Porsche #6 ist bei der ersten Boxenstopprunde nach dem Restart auf Platz fünf zurückgefallen. Grund: Alle vier Räder wurden gewechselt. Die Führung hat damit der Toyota #8 von Ryo Hirakawa geerbt, allerdings steht dessen Stopp kurz vor dem Safety-Car unter Beoachtung. Mal schauen, was dabei rauskommt. Yifei Ye im Ferrari #83 ist direkt am Toyota dran, dahinter holt Alessandro Pier Guidi in der #51 in großen Schritten auf.
Wie sieht es seit dem Restart aus?
Laurens Vanthoor verteidigt im Porsche #6 die Führung, Ryo Hirakawa im Toyota #8 hat 6,5 Sekunden Rückstand. Weitere 4,5 Sekunden dahinter befindet sich Yifei Ye in der #83. Dann gibt es einen Abriss von 15 Sekunden zu Raffaele Marciello im BMW #15, der die beiden Werks-Ferrari und Alex Lynn im Cadillac #12 im Nacken hat.Dahinter gibt es einen großen Abriss, weil alle Hypercars danach in der Führungsrunde bereits seit dem Restart an der Box gewesen sind.
Mehrere Strafen
Erinnert ihr euch an die Untersuchungen vorhin? Der Porsche #4 (Nasr/Tandy/Wehrlein), Porsche #5 (Andlauer/Christensen/Jaminet) und die AWA-Corvette #13 (Fidani/Kern/Bell) müssen für zu schnelles Fahren in der Slow Zone für Kelvin van der Lindes gestrandeten BMW eine durchfahrtsstrafe absolvieren. Gleiches gilt für den WTR-Cadillac wegen der kurze Zeit später folgenden FCY, die #101 ist aber ohnehin schon draußen. Auch der Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Serra/Stevenson) muss einmal durch die Boxengasse fahren, in diesem Fall für zu schnelles Fahren in der Boxengasse. Der BMW #15 kommt hingegen davon und auch die AWA-Corvette #13 entgeht einer zweiten Strafe, für die FCY wurde sie freigesprochen.
Stunde 12/24: Was bisher geschah
- Porsche führt zu Beginn
- Jota-Cadillacs fallen schnell zurück, Action Express mit Reparaturpause
- Mick Schumachers Auto fährt hinterher
- Ferrari stellt am Abend Dreifachführung her
- Reifenschäden und Strafen bei Porsche und Ferrari in der Nacht
- Rossis Klassensieg-Hoffnungen enden nach Defekt im Kiesbett
- Kompletter Reset durch Safety-Car kurz vor Halbzeit
Doppelschlag für WRT in der LMGT3, WTR ebenfalls
Die #46 ist mittlerweile mit den Elektronikproblemen vom Rennen zurückgezogen worden und ist damit offiziell der fünfte Ausfall nach #88, #60, #95 und #24. Und kurz nach dem Restart kommt auch der WRT-BMW #31 (Shahin/Boguslawski/Farfus) rein. Grund: Timur Boguslawski ist mit einem Hasen kollidiert. Damit ist das Desaster in der LMGT3 für WRT perfekt, und für den Hasen natürlich auch.
Die Buchstaben W, R und T bringen aktuell offenbar kein Glück, denn auch der WTR-Cadillac #101 (R. Taylor/J. Taylor/Albuquerque) ist kurz nach dem Restart ausgerollt und steht an der zweiten Hunaudieres-Schikane.
Restart!
Das Rennen läuft wieder. Alle unten genannten Fahrzeuge sind nun direkt hintereinander. Nicht profitiert haben unter anderem Alpine, Peugeot und Aston Martin. Diese Fahrzeuge waren bereits aus der Führungsrunde raus, bevor das SC kam. Das gilt auch für den Proton-Porsche und die Nicht-Jota-Cadillac.

