24h Le Mans live

Liveticker 24h Le Mans 2025: Holt sich der "falsche" Ferrari den Sieg?

Liveticker von den 24h Le Mans 2025: +++ Pier Guidi wirft die Führung weg +++ Holt der private Ferrari den Sieg? +++ Mick Schumacher spielt keine Rolle +++

11:15 Uhr

Noch mehr Trouble für Pier Guidi?

Es könnte noch dicker kommen für den Ferrari #51 - eine Untersuchung wegen Überquerens der weißen Linie am Boxeneingang läuft. Pier Guidi hat sich nach seinem Stopp als Dritter eingereiht - knapp hinter dem Schwesterauto #50 und knapp vor dem Porsche #6. Der jetzt führende Ferrari #83 hat etwas mehr als 20 Sekunden Vorsprung auf die drei Verfolger.


11:11 Uhr

ABFLUG DER SPITZENREITER

Alessandro Pier Guidi steckt in den Schikanen vor Start-Ziel im Kies! Der Italiener hoppelt am Boxeneingang über die Randsteine und dreht sich. Es dauert eine Weile, bis der Ferrari #51 wieder läuft, doch da gingen wertvolle Sekunden flöten.


11:02 Uhr

Sieht gut aus für Lietz

"Wir hoffen auf keine weiteren Safety-Cars und weitere fünf Stunden unter Grün", sagt Richard Lietz, der im Manthey-Porsche #92 (Hardwick/Pera/Lietz) die LMGT3-Klasse anführt. Nur die Reifenabnutzung sei ein Thema. Es sieht gut aus für die #92, Lietz hat zuletzt den Vorsprung auf den AF-Corse-Ferrari #21 (Heriau/Mann/Rovera) auf über eine Minute ausgebaut.

Unterdessen schleppt sich Finn Gehrsitz im ASP-Lexus #78 (Robin/Gehrsitz/Hawksworth) zurück an die Box. Der junge Deutsche ist in den Porsche-Kurven abgeflogen, auf der linken Seite ist vorne und hinten die Aufhängung krumm. Es gibt jetzt wieder eine kurze FCY.


11:00 Uhr

Stunde 18/24: Was bisher geschah

- Porsche führt zu Beginn
- Jota-Cadillacs fallen schnell zurück, Action Express mit Reparaturpause
- Mick Schumachers Auto fährt hinterher
- Ferrari stellt am Abend Dreifachführung her
- Reifenschäden und Strafen bei Porsche und Ferrari in der Nacht
- Rossis Klassensieg-Hoffnungen enden nach Defekt im Kiesbett
- Kompletter Reset durch Safety-Car kurz vor Halbzeit
- Ferrari fährt nach Re-Start wieder nach vorne und hält diese trotz weiterer Strafen
- Rund zehn weitere Autos bestraft, darunter auch der LMGT3-Leader (#92)


10:45 Uhr

Neue FCY - neue Strafen

Wir hatten wieder eine ganz kurze Full-Course-Yellow wegen Trümmerteilen auf der Strecke. Und wenn wir schon bei FCY sind: Wegen zweier Vergehen unter Gelb gibt es neue Durchfahrtsstrafen. Es trifft den AF-Corse-Oreca #183 (Perrodo/Vaxiviere/Felix da Costa) und den Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Serra/Stevenson).


10:36 Uhr

Grün im grün

Zumindest kann Aston Martin nun behaupten, man habe den schnellsten Rasenmäher der Welt.


10:31 Uhr

#51 setzt sich ab

Mittlerweile zeigt sich an der Spitze ein klares Bild. Der #Ferrari #51 hat einen Vorsprung von fast 16 Sekunden auf den AF-Corse-Ferrari #53. Nach dem kurzen Aufbegehren von Robert Kubica hat das Werksteam die Lange jetzt wieder recht gut im Griff.

Und weiter zeichnet sich nicht ab, dass irgendwer die Ferraris aus eigener Kraft schlagen kann. Der Porsche #6 ist mit gut einer Minute Rückstand zwar in Schlagdistanz, sollte bei den 449P irgendwas schief laufen, aber durch reines Tempo wird man diese Lücke nicht mehr zufahren. Vor allem, weil die Ferraris nun mehrfach gezeigt haben, dass sie zulegen können, wenn es sein muss.


10:02 Uhr

Weiterhin sehr geringe Ausfallquote

Insgesamt verläuft das Rennen bisher sehr ruhig und geordnet. Es gab nur wenige Unfälle, und auch die Anzahl der Defekte ist deutlich geringer als in früheren Jahren. Von 62 gestarteten Autos sind noch 52 im Rennen. Von den zehn Ausfällen trafen zwei die Hypercars, zwei die LMP2 und sechs die LMGT3. Besonders heftig traf es dort WRT. Die GT-Mannschaft von BMW konnte schon vor einigen Stunden mit dem Verpacken der Ausrüstung beginnen.


09:59 Uhr

Stunde 17/24: Was bisher geschah

- Porsche führt zu Beginn
- Jota-Cadillacs fallen schnell zurück, Action Express mit Reparaturpause
- Mick Schumachers Auto fährt hinterher
- Ferrari stellt am Abend Dreifachführung her
- Reifenschäden und Strafen bei Porsche und Ferrari in der Nacht
- Rossis Klassensieg-Hoffnungen enden nach Defekt im Kiesbett
- Kompletter Reset durch Safety-Car kurz vor Halbzeit
- Ferrari fährt nach Re-start wieder nach vorne und hält diese trotz weiterer Strafen


09:42 Uhr

Porsche in Führung!

So, sind jetzt alle wach? Das war keine Übung, die #6 liegt tatsächlich vorne. Allerdings nur, weil die Ferraris alle an der Box waren. Wenn gleich die #6 auch reinkommt, sieht das Bild wieder anders aus.


09:25 Uhr

Ein Blick in die weiteren Klassen

Top 3 LMP2
1. Inter-Europol-Oreca #43 (Smiechowski/Dillman/Yelloly)
2. Panis-Oreca #48 (Gray/Masson/Perera)
3. Iron-Lynx-Oreca #9 (Ried/Capietto/De Gerus)

Top 3 LMGT3
1. Manthey-Porsche #92 (Hardwick/Pera/Lietz)
2. AF-Corse-Ferrari #21 (Heriau/Mann/Rovera)
3. TF-Sport-Corvette #81 (van Rompuy/Andrade/Eastwood)


09:11 Uhr

Von Teamorder keine Spur

Ganz so eindeutig scheint die Sache mit dem Platztausch der #51 und #83 nicht zu sein. Giovinazzi macht keine Anstalten, Kubica vorbeizulassen. Was den Polen erneut auf die Palme bringt: "Wir haben uns zweimal an die Anweisungen gehalten, sie machen es nicht", beschwert er sich am Funk.

Unterdessen bekommt Giovinazzi die Ansage, den Vorsprung auszubauen. Da sind sich das Werksteam und die private Mannschaft unter dem Dach von AF Corse offensichtlich nicht einig.


09:02 Uhr

Kubica ist unzufrieden

Mit der schnellsten Rennrunde hat Robert Kubica seine Ambitionen untermauert. Und nun macht der Pole auch am Funk deutlich, dass er sich nicht länger hinter dem Werksauto mit der #51 einreihen möchte: "Wir haben zweimal die Position aufgegeben, ich bin eindeutig schneller."

Und nun kommt von der Box tatsächlich die Ansage für einen Platztausch: "Schließe die Lücke zur #51, er wird dich vorbeilassen", funkt man Kubica ins Cockpit. Gleichzeitig kommt aber auch die Ansage: "Vertraue dem System, keine weiteren Diskussionen mehr."


08:53 Uhr

Schumacher-Auto im Kies!

Nächster Rückschlag für die Alpine #36 (Gounon/Makowiecki/Schumacher)! Jules Gounon verbremst sich in der Mulsanne-Kurve und dreht sich ins Kiesbett. Ohne Hilfe kommt er dort nicht mehr weg. "Tut mir leid, ich habe das Heck verloren", funkt Gounon an die Box.


08:44 Uhr

Weiter schnelle Runden

Die Bedingungen sind weiter richtig schnell. Mehrere Autos sind mittlerweile Rundenzeiten unter 3:27 Minuten gefahren. Aktuell gehört die schnellste Rennrunde Robert Kubica in der #83 mit 3:26.562 Minuten. Das deutet einmal mehr darauf hin, dass die Ferraris im normalen Modus nicht alles zeigen und noch Reserven haben, die sie wie jetzt vor dem Absolvieren der Strafe abrufen können.


08:33 Uhr

Mehr Probleme für Cadillac

Während es für die #311 ohne Vortrieb nicht weitergeht, ist nun die #38 (Bamber/Bourdais/Button) aus der Führungsrunde gefallen. Earl Bamber musste in seinem zweiten Stint wegen eines Reifenschadens außerplanmäßig zum Reifenwechsel an die Box kommen.

Nach Aussage von Cadillac zeigt der Ausfall der #311 deutliche Parallelen zu dem der #101. Würde hier tatsächlich ein grundlegendes Problem bestehen, wäre das auch für die beiden Jota-Autos alles andere als beruhigend.

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