24 Stunden von Le Mans
Live-Ticker LM24: Porsche jubelt über Dreifach-Pole
Aktuell im Live-Ticker von den 24 Stunden von Le Mans: +++ Drei Sekunden Vorsprung auf Audi +++ Neel Janis Zeit vom Mittwoch reicht am Ende +++
Fahrerwechsel bei Porsche
Earl Bamber hat den Porsche #19 übernommen von Nick Tandy. Nico Hülkenberg muss weiter auf seine erste Runde am Donnerstag warten. Rene Rest im Audi #9 steht noch an der Box, alle anderen LMP1-Favoriten sind auf der Strecke. Diese Zeit jetzt, auf trockener Strecke, wird natürlich für intensive Rennvorbereitung genutzt. Insbesondere, was die Reifen angeht.
Weiter geht's!
Nach der Rotphase ist die Strecke nun wieder freigegeben. Gut eine Stunde bleibt noch in dieser Session. Der Oak #34 wird übrigens von der Rennleitung untersucht, wegen Überholens unter roter Flagge.
Rotphase aufgehoben
Mit noch 1:04 Stunden auf der Uhr wird die Rotphase wieder durch Grün ersetzt. Zahlreiche Fahrzeuge verlassen sofort die Boxengasse.
Dreher bei roter Flagge
Sebastien Buemi ist kurz gestanden, während der Rotphase, fährt jetzt aber weiter. Er drückt einige Knöpfe, kann weiterfahren. Kollege Roman Wittemeier hat den Zwischenfall gesehen. Ganz ähnlich wie Rene Rast gestern hat sich Buemi wohl gedreht.
KCMG #47 führt weiter in LMP2, aber...
Auch der in der LMP2 führende KCMG #47 mit Matt Howson am Steuer ist während der Rotphase ausgerollt, und zwar bei Indianapolis. Das Auto kann nun zurück an die Box gebracht werden.
Rote Flagge
Duncan Cameron hat den GTE-Am-Ferrari #55 ins Kiesbett gesetzt. Die Session ist nun unterbrochen, die Zeit läuft aber weiter. Passiert ist der Zwischenfall eingangs Porsche-Kurven.
Crash on Dominik Kraihamer
Dominik Kraihamer hat auf dem Weg zu einer Verbesserung mit dem Rebellion #13 einen Unfall gebaut, und zwar in der Hunaudieres-Schikane. 33,3 Sekunden im ersten Sektor war eine neue persönliche Bestzeit für #13. Aber jetzt haben die Rebellion-Jungs erstmal Arbeit. Daniel Abt verfolgt das Geschehen am TV-Monitor in der Box.
Zweite Verwarnung für Buemi
Sebastian Buemi kann's nicht lassen: Er war in Tertre Rouge offenbar erneut neben der Strecke und wurde nun bei der Rennleitung angezeigt, die sich mit dem Fall auseinandersetzen wird. Wahrscheinlich wird es dort einen freundlichen Hinweis geben, das in Zukunft zu unterlassen.
25 Prozent vorbei
Abgesehen von der Zeitenverbesserung von Andre Lotterer hat sich in der ersten halben Stunde im Kampf um die LMP1-Spitzenplätze nichts getan. Im Rebellion #13 sitzt momentan übrigens Dominik Kraihamer. Der wird versuchen, die fünf Sekunden Rückstand auf das Schwesternauto zu reduzieren.
Zum Thema Wetter
Vor der Session habe ich berichtet, dass von einem Gewitter weit und breit nichts zu sehen ist. Wenig später hatte ich schon eine Nachricht von Steffen Dietz, dem Formel-1-Wetterfrosch von UbiMet, im Postfach. "Es gab durchaus Gewitter", schreibt er und erklärt: "Das sind aktuell die registrierten Blitze. Rot = alt, weiß = neu." Schöne Grüße und besten Dank für die Grafik nach (wie ich annehme) Wien!

© blitzortung.org
Nächste schwarz-weiße Flagge
Auch der Toyota #1 mit Sebastien Buemi am Steuer bekommt die schwarz-weiße Flagge wegen Überfahrens der Streckenbegrenzung gezeigt. Und, wie könnte es anders sein: mal wieder in Tertre Rouge.
Alles nach Plan
Bei Porsche ist bisher noch kein einziges technisches Problem aufgetreten, auch nicht eines, das von außen nicht zu erkennen war, wie uns LMP1-Leiter Fritz Enzinger versichert hat. Der Österreicher sagt: "Wir wissen auch, dass die Pole nicht viel zu bedeuten hat, aber für das Selbstvertrauen des Teams sind solche kleinen Erfolge wichtig."
Audi #7 macht Tempo
Andre Lotterer fährt absolute Session-Bestzeit im ersten Sektor, der Audi ohnehin am besten liegt. Er reduziert den Rückstand von 5,0 auf 3,7 Sekunden und schiebt sich damit an Audi #9 vorbei.
Verbesserung des Ferrari #51
Der in der GTE-Pro-Wertung von vielen favorisierte Ferrari #51 hat sich mit Giancarlo Fisichella soeben auf den 45. Platz der Gesamtwertung verbessert. Damit ist der Ferrari aber immer noch das langsamste Pro-Auto im Feld. Was bei diesem Team für das Rennen nicht viel bedeuten muss.
Schwarz-weiße Flagge für Tandy
Nick Tandy bekommt die schwarz-weiße Flagge gezeigt, wegen Track-Limits bei Tertre Rouge. Die asphaltierten Auslaufzonen verleiten dazu, auch mal mit allen vier Rädern über die weißen Linien zu fahren. Aber das ist, ganz ähnlich wie in der Formel 1, nicht erlaubt.

