Le-Mans-Live-Ticker: Audi übernimmt die Spitze
Der Vortest in Le Mans im Live-Ticker: Die einzigen Probefahrten auf dem berühmten Circuir de la Sarthe - Spannung in der LMP1-Klasse
Wurz freut sich auf harten LMP1-Kampf
Dempseys Geschoss für 2014
Blick in die anderen Klassen
In der LMP2-Klasse hat Paul Loup Chatin eine Showrunde für Alpine gefahren. In 3:39.922 Minuten brachte der Franzose seinen Alpine-Nissan auf Platz eins. In der GTE-Pro-Klasse war zunächst Corvette an der Spitze, aber zum Mittag holten sich Fisichella/Bruni/Vilander (Ferrari) die Spitze vor dem baugleichen 458 von Ram und der besten Corvette von Tommy Milner. Porsche nur auf P6 und P7, nachdem Jörg Bermeister seinen 911er in den Kies setzte. In der Amateurklasse (GTE-Am) liegt zur Pause der AF-Corse-Ferrari von Mann/Case/Giammaria in Front.
Albuquerque ist stolz auf sich und seinen Kollegen
Lange Safety-Car-Phase vor Mittagspause
Ein Abflug von Yannick Mallegol im Ferrari 458 Italia von AF Corse hat den Fahrbetrieb vor dem Mittag noch einmal eingebremst. Der Franzose war beim Anbremsen der zweiten Hunaudieres-Schikane in die Barrieren gekracht. Mallegol hat sich offenbar nicht verletzt. Die Offiziellen nutzten die Safety-Car-Phase jedoch, um ein paar Rettungszenarien zu üben. Daher wurde die Strecke erst kurz vor der jetzigen Pause (bis 14:00 Uhr) wieder freigegeben. Es führt Audi #3 in 3:23.799 Minuten vor Toyota #8 und Porsche #20. Alle sieben Werksautos liegen dicht beisammen. Da kommt bestimmt noch mehr. 2013 lag die Bestzeit beim Test bei 3:22.583.
Audi kann kontern
Marco Bonanomi (Startnummer 3) schiebt den Audi R18 e-tron quattro aus dem Nichts an die Spitze des Klassements: 3:25.297 Minuten. Die Strecke wird offenbar immer schneller, weil langsam etwas Gummi gelegt wurde.
Toyota weiterhin in Front
Die Toyotas rennen bisher richtig gut. Anthony Davidson hat sich mit einer Runde in 3:25.902 Minuten an die Spitze gesetzt. Hinter ihm folgt das Schwesterauto von Stephane Sarrazin (+0,469) und der Porsche von Webber/Bernhard/Hartley (+1,130). Der beste Audi rangiert im Moment auf Rang vier. Marcel Fässler hat sich bis auf 1,547 Sekunden an die Spitze herangerobbt.
Da sind wir also wieder
Wegen technischer Probleme war unser Ticker kurz nicht machbar. Aber alles ist wieder gut. Was habt ihr verpasst? Nicht allzu viel. Rayond Narac hatte seinen Porsche im Berech der Dunlop-Schikane in die Reifenstapel gelegt. Erst kam das Safety-Car, dann rief man in jenem Bereich "Code 60" aus, um die notwendigen Reparaturen an den Reifenstapeln vornehmen zu können. Jetzt ist wieder Grün.
Bei Nissan tut sich etwas
Porsche zeigt noch nichts
Kazuki Nakajima hat den Toyota jetzt sogar in 3:27.854 Minuten um den Kurs geprügelt. Die Japaner sind aus dem Stand höllisch schnell. Die drei Audis liegen über vier Sekunden zurück. Wir warten noch auf relevante Rundenzeiten von Porsche. Neel Jani und Mark Webber haben ihre 919er nach Installationsrunden immer wieder an die Box gebracht, ohne mal schnell durchzufahren.
Nakajima legt nach
Kazukini Nakajima wird schneller: 3:32.262 Minuten, der Audi von Andre Lotterer im Moment aber nur eine gute Sekunde dahinter. Und jetzt kommt Toyota-Pilot Anthony Davidson.
Gleich viel los in Le Mans
Alle Autos haben eine Installationsrunde hinter sich. Alle? Nicht ganz! Der AF-Corse-Ferrari #61 ist im ersten Umlauf gleich mal stehengeblieben. Mal sehen, ob Mirko Venturi den 458 Italia zurück zur Box bekommt. Andere legen gleich Rundenzeiten auf die Bahn: Kauzuki Nakajima (Toyota) ist in 3:33.272 Minuten schnellster Mann am frühen Morgen.
Zwei Halbzeiten am Sonntag
Hier geht es gleich um 9:00 Uhr los. Wir erwarten viel Fahrbetrieb, denn es ist die einzige Chance für alle Teams, hier ausreichend Daten zu sammeln, bevor es in zwei Wochen im Rennbetrieb um die Wurst geht. Heute wird von 9-13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr gefahren.
Patrick Dempsey wieder im Rampenlicht
Niesen und Gas geben
Ex-Formel-1-Pilot Karun Chandhok, der hier in Le Mans für das LMP2-Team von Murphy antritt, hatte wegen Heuschnupfen eine üble Nacht. Kein Wunder: hier ist es sonnig und trocken, die Gegend von Le Mans sehr ländlich und reichlich Pollen unterwegs.

