Le Mans: G-Drive disqualifiziert
Knapp eine Woche nach den 24 Stunden von Le Mans gibt es eine Veränderung im LMP2-Klassement: G-Drive verliert Rang drei, Krumm auf Podest
(Motorsport-Total.com) - Die 24 Stunden von Le Mans 2013 haben in der LMP2-Klasse nun doch einen deutschen Fahrer auf dem Podest. Nissan-Werkspilot Michael Krumm, der an der Sarthe im Greaves-Auto gemeinsam mit Jann Mardenborough und Lucas Ordonez auf Platz vier gefahren war, rückt einen Rang nach vorn. Grund ist die nachträgliche Disqualifikation des Oreca-Nissan von G-Drive.
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Roman Rusinov, John Martin und Mike Conway verlieren Rang drei Zoom
Roman Rusinov und seine Teampartner Mike Conway und John Martin hatten den Wagen mit der Startnummer 26 am vergangenen Sonntag auf Platz drei hinter den beiden führenden Morgan-Nissan von Oak über den Zielstrich gebracht. Bei der technischen Untersuchung des G-Drive-Autos nach dem Rennen stellten die Fachleute von ACO und FIA jedoch eine Unregelmäßigkeit fest. Der Tank des Oreca-Nissan, oder der Durchflussmengen-Begrenzer war zu groß.
Mit einem größeren Tankvolumen hätte sich G-Drive einen enormen Wettbewerbsvorteil verschaffen können - wobei die Mannschaft nicht mit übermäßig langen Stints aufgefallen war. Das Team hat angekündigt, gegen die Entscheidung Einspruch einzulegen. Die aktuelle Disqualifikation wirkt sich nicht nur auf das Endklassement von Le Mans aus, sondern es wurden G-Drive auch die zunächst 30 verbuchten Punkte in der LMP2-Wertung der Langstrecken-WM (WEC) wieder abgenommen.
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