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Farnbacher feiert zweiten Platz in Le Mans
Mit einer technisch und fahrerisch tadellosen Leistung kämpft sich das Farnbacher-Team in Le Mans auf den zweiten Platz in der GT2-Kategorie
(Motorsport-Total.com) - Das Farnbacher-Team hat beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans einen tollen zweiten Platz erzielt. Nachdem das Team aus Lichtenau schon beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring als Zweiter ins Ziel kam, wiederholten Dominik Farnbacher, Allan Simonsen und Leh Keen diesen Erfolg auch beim Langstreckenklassiker an der Sarthe. Während der Ferrari F430 GT wie ein Uhrwerk seine Runden abspulte, zeigten auch die Piloten über die gesamte Renndistanz eine einwandfreie Leistung.

© xpb.cc
Allan Simonsen, Dominik Farnbacher und Leh Keen hatten allen Grund zur Freude
"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin sprachlos", so Teamchef Horst Farnbacher. "Wir hatten während des gesamten Rennens überhaupt keine Probleme. Wir hatten keinerlei Verschleiß, sondern sind einfach nur gefahren und haben zwischendurch getankt. Bis auf ein oder zwei Dreher hat wirklich alles gepasst. Ein riesengroßes Kompliment an die Fahrer und das gesamte Team."#w1#
Dominik Farnbacher lobte nach dem Rennen die Leistung des Autos. "Das Auto war konstant schnell und wir Fahrer konnten uns ganz aufs Rennen konzentrieren. Sicherlich hätten wir zum Schluss noch Druck auf den führenden Porsche machen können, aber dann wären die vielleicht auch noch einmal schneller gefahren. Stattdessen haben wir uns eine Stunde vor Rennende dazu entschieden, das Auto nur noch sicher ins Ziel zu bringen."
"Das Team hat uns Fahrern ein sehr, sehr gutes und zuverlässiges Auto zur Verfügung gestellt", betonte Allan Simonsen. "Wenn man dann noch an den zweiten Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring denkt, ist das einfach eine fantastische Leistung. Während des Rennens hatten wir nicht die geringsten Probleme. Ein paar der großen Teams kamen nicht ins Ziel, aber wir sind das Rennen so angegangen, wie man 24-Stunden-Rennen nun einmal angehen muss: Wir haben uns darauf konzentriert, ins Ziel zu fahren."
Der Dritte im Bunde, Leh Keen, fühlte sich ebenfalls an das Rennen auf der Nordschleife erinnert. "Das Rennen hier lief genau so wie das auf dem Nürburgring. Wir sind einfach unser eigenes Rennen gefahren, haben keine Fehler gemacht und sind erneut auf dem Siegertreppchen gelandet. Unsere Reifen waren großartig. Mit einem Satz konnten wir zwei Stints fahren. Während die Konkurrenz Reifenprobleme hatte oder in Unfälle verwickelt war, hatten wir absolut keine Schwierigkeiten. Le Mans ist das bedeutendste Rennen des Jahres und deshalb freue ich mich für das gesamte Team."

