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Familie Mansell kann früh abreisen
Der Unfall von Vater Nigel hat den Söhnen Greg und Leo Mansell den Le-Mans-Auftritt vermasselt: Rückkehr 2011 mit einem neuen Auto?
(Motorsport-Total.com) - Der "Familienausflug" der Mansells endete bereits kurz nach dem Start der diesjährigen 24 Stunden von Le Mans. Nigel Mansell war etwas unsicher in das Rennen gegangen. Bereits in der zweiten Runde hatte sich der frühere Formel-1-Weltmeister mit seinem Ginetta-Zytek gedreht. Nur zwei weitere Umläufe später kam das endgültige Aus. Die "Red Five" landete unsanft in den Leitplanken und musste sich anschließend von Helfern aus dem Cockpit befreien lassen.

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Der Ginetta-Zytek Beechdean-Mansell kam im Rennen nicht weit
"Er wird noch untersucht, um sicherzugehen, dass alles okay ist", sagt Greg Mansell nach der frühen Schrecksekunde. Erste Informationen aus dem Streckenhospital sorgten für Erleichterung. "Er hat wohl keine Verletzungen davon getragen, er scheint wirklich okay zu sein", so der Sohnemann, der 2010 nun nicht einen einzigen Rennkilometer an der Sarthe absolvieren kann.#w1#
Über die Ursache des Unfalls gibt es noch keine abschließenden Informationen. Ein Streckenposten berichtet von einem Reifenschaden. "Wir warten noch auf das Auto, wissen noch nicht was passiert ist, aber es war wohl irgendetwas am Heck", so Greg Mansell. Der Reifenschaden könnte eine Folge des frühen Drehers gewesen sein. "Wir würden gerne nach Le Mans zurückkehren. Ob der Crash Auswirkungen auf diese Pläne haben könnte, wissen wir noch nicht", so Mansell Junior.

