powered by Motorsport.com
  • 12.06.2010 16:51

  • von Roman Wittemeier

Nach zwei Stunden: Peugeot und das Safety-Car-Glück

Peugeot kann sich deutlich von Audi absetzen - Ingolstädter landen hinter dem falschen Safety-Car - Nigel Mansell wegen Reifenschaden abgeflogen?

(Motorsport-Total.com) - In den ersten zwei Stunden in Le Mans fliegt Peugeot der Titelverteidigung mit einem Höllentempo entgegen. Alle drei Werksfahrzeuge haben sich gemeinsam deutlich von der Konkurrenz abgesetzt. Der Peugeot von Oreca belegt nach wie vor Rang vier, hat aber den Anschluss an die Werksautos nach einem zusätzlichen Boxenstopp verloren.

Titel-Bild zur News: Pedro Lamy, Simon Pagenaud, Sébastien Bourdais

Peugeot legt in den ersten zwei Stunden ein Wahnsinnstempo vor

"Wir mussten hereinkommen. Wir hatten Probleme mit einem Reifen", berichtet Olivier Panis. Audi liegt rund eine Minute hinter der Spitze. Dafür ist weniger der mangelnde Speed als vielmehr Pech verantwortlich. Im Zuge des Unfalls von Nigel Mansell, der wohl wegen eines Reifenschadens nahe der Porsche-Kurven heftig einschlug, wurden alle drei Audi hinter dem zweiten Safety-Car auf der Strecke einsortiert.#w1#

"Das Auto vor Allan McNish hat viel zu sehr verzögert, deswegen haben wir den Anschluss an erste Gruppe verpasst", erklärt Dindo Capello. "Das, was wir jetzt verloren haben, müssen wir aufholen. Das wird alles andere als einfach werden." McNish sowie Timo Bernhard und Marcel Fässler in den Schwesterautos konnten den Rückstand immerhin wieder auf rund eine Minute reduzieren.

Die Spitze hält derzeit Frank Montagny im Peugeot mit der Startnummer zwei. Der Franzose markierte nach fast zwei Stunden eine schnellste Runde in 3:21.532 Minuten - drei Sekunden schneller als de beste Runde des Vorjahres! "Das ist normales Renntempo. Das können wir durchhalten", sagt Teamkollege Stéphane Sarrazin. Bester Benziner ist immer noch Stefan Mücke im Aston Martin.

Romain Dumas, Uwe Alzen, Augusto Farfus, Mike Rockenfeller

Audi und BMW müssen sich über zuverlässige Fahrten nach vorn arbeiten Zoom

In der LMP2-Klasse tat sich bisher herzlich wenig. Zwischen dem führenden Strakka-Auto und dem zweiten Acura von Highcroft klafft eine Lücke von rund 30 Sekunden, recht weit dahinter folgt der Ginetta-Zytek von Olivier Pla. Die deutsche KSM-Mannschaft rangiert mit Jean de Pourtales am Steuer auf Platz acht. Thomas Mutsch und Bas Leinders steuern die Führenden GT1-Ford, dahinter kommt Julian Jousse mit der Alphand-Corvette mit großen Schritten näher.

Corvette bestimmt nach wie vor die GT2-Szene. Oliver Gavin und Jan Magnussen haben sich mit den beiden Werksautos rund 30 Sekunden Vorsprung auf den starken Risi-Ferrari von Jaime Melo herausgefahren. Hinter Alesi/Vilander/Fisichella (Ferrari) und Scheider/Westbrook/Holzer (Porsche) hatte sich Dirk Müller im BMW Art Car auf Platz sechs nach vorne geschoben, kam jedoch mit Reifenschaden zur Box. Jörg Müller liegt mit dem Schwesterauto auf Rang sieben.

ADAC GT MASTERS LIVE

ADAC GT Masters im TV

Nächstes Event

Oschersleben

26. - 28. April

Qualifying 1 Sa. 09:15 Uhr
Rennen 1 Sa. 15:15 Uhr
Qualifying 2 So. 09:15 Uhr
Rennen 2 So. 15:15 Uhr

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!

Langstrecken-Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen täglichen und/oder wöchentlichen Langstrecken-Newsletter von Motorsport-Total.com!