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Live-Ticker 24h Le Mans
24h Le Mans 2017: Der Mittwoch in der Ticker-Nachlese
24h von Le Mans 2017 in der Nachlese: +++ Toyota auf provisorischer Pole +++ Porsche auf Augenhöhe +++ Hitzeschlacht nimmt ihren Anfang +++
Zeiten werden schneller
Es gibt eine Verbesserung des Toyotas #8: Anthony Davidson schiebt sich in 3:22.681 Minuten auf die zweite Position. Gleichzeitig war Jose-Maria Lopez in der #9 auf Kurs zu einer neuen Bestzeit. Nach zwei Sektorbestzeiten in den ersten beiden Abschnitten lief er jedoch im letzten Sektor auf einen Ford GT auf, wodurch er "nur" 3:23.107 Minuten fahren konnte.
Slow Zone von Arnage bis Porsche-Kurven
Wegen Trümmerteilen auf der Fahrbahn wurde eine Slow Zoine eingerichtet. Die Slow Zones sind in diesem Jahr deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Nicht zur Freude aller. Die Fahrer sagten, dass es wichtig sei, im Training das Ganze mal auszutesten, um zu schauen, wie die Reifen reagieren. In einer Slow Zone darf man nur mit 80 km/h fahren.
Lopez schnell
Jose-Maria Lopez haut gerade eine 3:23.081 raus - das wäre die Bestzeit, wenn nicht Nico Lapierre im selben Fahrzeug vorhin schon noch eine Sekunde schneller gewesen wäre. Zwischenzeitlich hat sich das LMP1-H-Feld enger zusammengeschoben: Der Toyota #7 macht bei 3:24.904 Minuten Halt, der Porsche #2 bei 3:25.791 Minuten. Damit liegen alle LMP1-Hybriden innerhalb von vier Sekunden- Lediglich der ByKolles-CLM fällt erwartungsgemäß etwas ab, ist in 3:27.828 Minuten aber deutlich schneller als der schnellste LMP2. Dies ist mittlerweile der Rebellion-Oreca #13 in 3:32.408 Minuten.
Interessante Renn-Situation
Hier wird bereits für das Rennen geübt: Stephane Sarrazin wurde im Toyota #7 gerade von Nick Tandy im Porsche #1 überholt. Ein psychologischer Sieg für Porsche. Die beiden LMP1-Hybrid liefen daraufhin im Bereich Karting (nach den Porsche-Kurven) auf einen GT auf, der das Duell beendete.
Zwischenstand GTE
Bei den GTs gibt es zunächst einmal eine Doppelführung für Aston Martin. Die von Prodrive vorbereiteten Fahrzeuge fahren auf Dunlop-Reifen, der Rest auf Michelin.
1. Aston Martin #95 - 3:57.460 Minuten
2. Aston Martin #97 - 3:57.698
3. Porsche #92 - 3:58.059
4. Ganassi-Ford #69 - 3:58.134
5. Larbre-Corvette #50 - 3:58.234 (1. GTE Am)
6. AF-Corse-Ferrari #71 - 3:58.568
7. Porsche #91 - 3:58.850
8. Risi-Ferrari #82 - 3:58.970
9. Spirit-of-Race-Ferrari #55 - 3:59.613 (2. GTE Am)
10. Aston Martin #98 - 4:00.063 (3. GTE Am)

© LAT
Porsche legt nach
Nick Tandy fährt 3:23.846 Minuten und bringt den 919 Hybrid #1 auf die zweite Position. Bestzeit sind noch immer 3:22.049 Minuten, gefahren von Nicolas Lapierre im Toyota #9.
Zwischenstand LMP2
Nach 40 Minuten haben die LMP2-Boliden größtenteils Zeiten markiert. Wie in der LMP1 ist auch hier die Herangehensweise noch recht konservativ. Aufgrund ihres geringen Luftwiderstands sind die Oreca 07 derzeit dominant. Beim Ligier JS P217, der mehr Luftwiderstand generiert, durfte nach dem Test nicht mehr gearbeitet werden.
1. DC-Oreca #37 - 3:33.611 Minuten
1. DC-Oreca #38 - 3:34.178
3. Rebellion-Oreca #31 - 3:34.762
4. G-Drive-Oreca #26 - 3:35.779
5. Manor-Oreca #24 - 3:35.909
6. TDS-Oreca #28 - 3:35.983

© xpbimages.com
Entwarnung von Toyota
Das war wohl eine geplante Maßnahme. Toyota wollte herausfinden, wie tief man den TS050 Hybrid legen kann, bis es Probleme gibt. Wie es aussieht hat die #7 diese Grenze gerade überschritten. Der Toyota ist soeben auch wieder auf die Strecke gegangen.
Toyota #8 schiebt sich auf Rang zwei
Wir haben erste aussagekräftige Zeiten von allen LMP1-Autos. Toyota mit leichtem Vorteil, aber natürlich muss eingeschränkt werden, dass wir nichts über die gefahrenen Programme wissen. Beachtenswert: Dominik Kraihamer hat den ByKolles-CLM auf 1,5 Sekunden an den langsamsten Hybrid herangebracht.
1. Toyota #9 - 3:22.049 Minuten
2. Toyota #8 - 3:24.731
3. Porsche #1 - 3:25.268
4. Toyota #7 - 3:26.955
5. Porsche #2 - 3:27.054
6. ByKolles #4 - 3:28.553
Erste Track Limit Warnung
Der Preis für den Ersten, der für zu weites Rausfahren am Ausgang einer Kurve verwarnt wird, geht an den Scuderia-Corsa-Ferrari #65 (Nielsen/Balzan/Curtis): Bitte in Tertre Rouge besser aufpassen!
Aus den GT-Klassen haben wir momentan übrigens auch noch keine aussagekräftige Reihenfolge, weil bislang nur wenige Fahrzeuge aussagekräftige Runden gedreht haben.
Neue Bestzeit
Nico Lapierre legt noch einmal nach: 3:22.049 Minuten für den Toyota #9. Gazoo Racing will hier wohl gleich einmal klar machen, wer der Favorit ist. Neel Jani hat sich im Porsche #1 auf 3:25.268 Minuten verbessert. Noch ist es zu früh, da etwas rauszulesen, aber wir notieren das erst einmal so.
Erstes Problem trifft LMP2-Mannschaft
Das erste Technische Problem der 24 Stunden von Le Mans 2017 trifft die Scuderia Villorba Corse #47 (Lacorte/Sernagiotto/Belicchi). Der Dallara P217 ist in langsamer Fahrt unterwegs.

© LAT
Die ersten Zeiten
Mittlerweile kommen die ersten Fahrzeuge drüber. Die aktuellen Zeiten aus dem ersten Run:
1. Toyota #7 - Sebastien Buemi: 3:24.731 Minuten
2. Toyota #9 - Nicolas Lapierre: 3:24.768
3. Porsche #2 - Timo Bernhard: 3:27.054
4. Porsche #1 - Neel Jani: 3:34.582
Der Toyota #8 ist noch keine Zeit gefahren.
Toyota gleich auf Attacke
Toyota verschwendet keine Zeit und schickt die TS050 Hybrid gleich auf schnelle Runden. Viele andere Teams fahren erst einmal Installationsrunden un kommen gleich wieder an die Box.

