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Peter und Gigawave: Silverstone kann kommen
Philipp Peter und Gigawave blicken dem Saisonstart der FIA-GT-Meisterschaft in Silverstone optimistisch entgegen - und Peter ist auch etwas neugierig
(Motorsport-Total.com) - Am 20. April wird es ernst für Philipp Peter und das Gigawave-Team: In Silverstone startet die neue Saison in der FIA-GT-Meisterschaft. Gigawave wird mit dem Aston Martin DBR9 antreten. Vom Plan, auch einen Vantage GT2 in der FIA-GT-Meisterschaft an den Start zu bringen, sieht Gigawave allerdings nun doch ab. Man habe die Meldung zurückgezogen, teilte das Team mit. Man konzentriere sich ganz auf den Einsatz des DBR9 in der GT1-Klasse.

© xpb.cc
Philipp Peter kann es kaum erwarten, dass in Silverstone die Saison beginnt
Peter kann es kaum noch erwarten, dass es in Silverstone endlich losgeht. "Seit den 24 Stunden von Dubai im Januar bin ich kein Rennen mehr gefahren, das ist schon ziemlich lange her", sagte der Österreicher im Interview mit der Internetseite der FIA-GT-Meisterschaft. "Das Team ist gut vorbereitet und hat sich richtig reingehängt. Mit Allan Simonsen habe ich einen starken Teamkollegen und es ist gut, dass wir das Auto gleich abstimmen."#w1#
Diese Saison verspricht laut Peter spannend zu werden, vielleicht sogar mehr als je zuvor: "Es gibt so viele Autos, die nah beieinander liegen. Es gibt in jedem Rennen mindestens sechs oder sieben Fahrerpaare, die aufs Podium fahren können", erklärte er. "Das macht uns das Leben nicht leichter. Aber wir werden unser Bestes geben. Das Auto ist gut vorbereitet und wir haben die neuesten Evolutionen von Aston Martin an Bord."
Dass es beim Test in Nogaro geregnet hat, sei ebenfalls nicht schlecht gewesen, so Peter weiter: "Es dauert ein bisschen, bis man das Auto für nasse Bedingungen abgestimmt hat. Wenn es während des Rennwochenendes regnet, hat man dafür eigentlich keine Zeit. Und man kann nie wissen, in Silverstone könnte es nass sein. In Nogaro konnten wir mit unserem Reifenpartner Michelin arbeiten und herausfinden, welche Reifen für welche Art von Regen geeignet sind - und in Nogaro hatten wir alle Arten von Regen!" Einziger Nachteil: Das Team hatte nicht viel Zeit, um an einer Trockenabstimmung für das Nogaro-Rennen zu arbeiten.
Als einziges britisches Team steht Gigawave beim Heimrennen in Silverstone natürlich unter einem gewissen Druck. "Ich finde es gut, Druck zu haben", erklärte Peter. "Wir wissen, dass es schwer wird, aber beim ersten Rennen der Saison steht jeder unter Druck. Ich bin aber auch neugierig - neugierig darauf, wo wir stehen. Denn Silverstone ist eine ganz andere Strecke als Monza."

