• 01.05.2010 12:36

  • von Britta Weddige

Winkelhock komplettiert 24h-Aufgebot von Phoenix

Auch Markus Winkelhock wird im Phoenix-Audi die Nordschleife in Angriff nehmen - Teamchef Ernst Moser träumt vom dritten Sieg beim Klassiker

(Motorsport-Total.com) - Das Dutzend ist voll: Das Phoenix-Team aus Meuspath hat nun seinen Fahrerkader für das 24-Stunden-Rennen (13. bis 16. Mai) auf dem Nürburgring komplett. Als zwölfter Pilot wurde Audi-DTM-Werksfahrer Markus Winkelhock an Bord geholt. Er wird sich den Audi R8 LMS mit der Startnummer 97 mit Luca Ludwig, Dennis Rostek und Marc Bronzel teilen.

Titel-Bild zur News: Markus Winkelhock

Markus Winkelhock startet für Phoenix bei den 24 Stunden auf der Nordschleife

Phoenix schickt insgesamt drei Audi R8 LMS in das legendäre Rennen in der "grünen Hölle" - mit einem hochkarätigen Fahrerkader. Das Auto mit der Nummer 98 werden Hans Joachim Stuck, Frank Stippler, Marc Basseng und DTM-Fahrer Mike Rockenfeller pilotieren. Am Steuer des R8 mit der Startnummer 99 werden sich Frank Biela, Pierre Kaffer, Marcel Fässler und Marc Hennerici abwechseln.#w1#

"Phoenix geht mit einem starken Fahrer-Aufgebot in das diesjährige 24-Stunden-Rennen", wird Teamchef Ernst Moser von 'speed-magazin.de' zitiert. "Stuck, Ludwig und Winkelhock - das sind große Namen des deutschen Motorsports. Doch wichtiger ist für dieses anspruchsvolle Rennen eine gleichmäßig starke Besetzung der Fahrzeuge, und die sollten wir haben."

Die Zielsetzung für Phoenix ist dabei klar: "Wir haben dieses einzigartige Rennen bereits zweimal gewonnen, wir haben ein siegfähiges Auto und tolle Fahrer, also kann nur der Sieg unser Ziel sein", bekräftig Moser. "Jedoch ist der Kreis der Sieganwärter in diesem Jahr größer denn je, ob aus dem eigenen Lager, von Porsche oder BMW. Das wird ein schwieriges und garantiert sehr spannendes Rennen mit völlig offenem Ausgang."

Winkelhock fiebert seinem Einsatz bereits entgegen: "Ich bin sehr froh, beim 24-Stunden-Rennen dabei sein zu können, mit einem faszinierenden Auto und einem starken Team." Dem pflichtet sein Audi-DTM-Kollege Rockenfeller bei: "Die Nordschleife ist eine echte Herausforderung und die Atmosphäre einmalig."

Und Hans-Joachim Stuck freut sich ebenfalls "riesig auf dieses Traditionsrennen", das er schon dreimal gewinnen konnte: "Es wird in diesem Jahr jedoch extrem hart werden, die Konkurrenz ist so stark wie nie. Es wäre ein Traum, wenn wir am Ende auf dem Podium stehen würden."

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