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Top-Ergebnisse für RTR beim 24-Stunden-Rennen
Platz 14 im Gesamtklassement sowie der Sieg in der neugeschaffenen Cup1-Klasse unterstreichen die starke Leistung der RTR-Mannschaft beim "Ring"-Marathon
(Motorsport-Total.com) - Große Ziele hatte sich das Team Raceunion Teichmann Racing (RTR) vor dem Saisonhöhepunkt, dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, gesteckt. Als am Pfingstmontag um 17:00 Uhr die schwarz-weiß karierte Flagge fiel, war die Freude groß: alle Ziele erreicht, Mission erfüllt. Platz 14 im Gesamtklassement, Klassensieg bei den Opel Astra OPC sowie vier von fünf gestarteten Fahrzeugen im Ziel. Kurzum: ein äußerst erfolgreiches Rennen für RTR.

© xpbimages.com
Der RTR-Astra mit den Gebrüdern Fritzsche im Cockpit gewann die Cup1-Klasse Zoom
Eine Top-20-Platzierung war das Ziel der Porsche-Besatzung Jos Menten, Stefan Landmann, Stef van Campenhoud und Rodney Forbes. Von Platz 40 gestartet konnte sich die Porsche-Mannschaft über die Distanz Position um Position nach vorne kämpfen. Der 911er lief völlig problemlos, die Boxen-Crew hatte trotz der ständig wechselnden Witterungsbedingungen immer die richtige Taktik und die passende Bereifung parat. So fand sich das Quartett am Montagabend auf einem hervorragenden 14. Gesamtrang und als fünftbester Porsche insgesamt inmitten weitaus stärkerer Gegner wieder.
Auch die schnellen Blitze, die RTR-Astra, hatten einen starken Rennstart. Michael Funke, Hendrik Still, Niki Schelle und Jannik Olivo konnten die Klassenführung erkämpfen, vereinten jedoch im weiteren Rennverlauf alles RTR-Pech auf sich. Erst ein Getriebeschaden, dann nach erfolgreicher Reparatur durch die Boxen-Mannschaft ein Unfall, der das frühzeitige Aus im Rennen zur Folge hatte.
Bei der zweiten Opel-Crew Jürgen Fritzsche, Heinz-Otto Fritzsche, Thorsten Wolter und Werner Gusenbauer lief es dafür umso erfolgreicher, mit Sicherheit auch, weil am heimischen TV-Gerät der krankheitsbedingt fehlende Marcel Hoppe das ganze Rennen über die Daumen drückte. Von Beginn an stark dabei, erbten sie teamintern die Klassenführung und gaben sie nie wieder ab. Souverän gewannen die vier Opel-Piloten somit die stark umkämpfte, neue Cup1-Klasse.
Den großen Erfolg des 24-Stunden-Rennens 2013 für RTR rundeten beide Renault-Clio-Cup-Renner ab. Marcel Schaaf, Michael Schneider, Herbert von Danwitz und Christian Steffens konnten nach nahezu problemloser Fahrt den vierten Rang in ihrer Klasse einfahren, nur drei Plätze dahinter zeigten auch Sergej Matweew, Joachim Steidel, Jukka Nieminen und Ugo Vicenzi eine gute Leistung und freuten sich über das gute Ergebnis.

