Sonntagmorgen: BMW ist zurück im Geschäft

(Motorsport-Total.com) - Der neue Morgen bricht in der Eifel herein. Das Team BMW Motorsport hat eine problemlose Nacht erlebt und sich im Feld des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring weiter nach vorn gearbeitet. So konnte der BMW M3 GT mit der Startnummer eins den Abstand auf die Spitze mit konstant schnellen Rundenzeit verkürzen. Seit der 88. Runde sitzt Pedro Lamy am Steuer und fährt auf der vierten Position. Zuvor waren Augusto Farfus, Uwe Alzen und Jörg Müller im Einsatz.

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Der BMW mit der Startnummer sieben liegt derzeit auf Rang 22

"Ich habe versucht, unseren BMW M3 GT mit aller Gewalt nach vorn zu bringen", sagt Alzen. "Das geht in der Nacht nur dann, wenn man beim Überrunden der langsameren Fahrzeuge aggressiv zu Werke geht. Dennoch darf man auch kein zu hohes Risiko eingehen. Gleichzeitig will man das Maximum aus dem Auto herausholen. Auf der Strecke war unglaublich viel los, es gab unzählige Unfälle. Wir sind glücklicherweise gut durch die Nacht kommen. Nun heißt es weitermachen und abwarten, was noch alles passiert."

Der BMW M3 GT mit der Nummer sieben hat seine Aufholjagd in der Nacht fortgesetzt. Dirk Müller, Dirk Werner und Dirk Adorf machten Runde für Runde Plätze gut und schafften kurz nach 5:00 Uhr den Sprung zurück in die Top 25. "Es war in den Morgenstunden wirklich anstrengend zu fahren", so Werner. "Es gab auf der Strecke viele unübersichtliche Situationen. Man weiß nie, was einen hinter der nächsten Kurve oder Kuppe erwartet. Unser Auto läuft absolut problemlos. Ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass wir so früh schon wieder in den Top 25 fahren. Hoffentlich wird unser Kampfgeist noch mit einem respektablen Ergebnis belohnt."