Schubert arbeitet sich in die Top 3 vor

(Motorsport-Total.com) - Das Schubert-Team arbeitet sich beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife weiter nach vorn. Nach acht Stunden in der "Grünen Hölle" hat sich der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 76 auf den dritten Platz verbessert. Für die Besatzung Claudia Hürtgen, Edward Sandström, Tommy Milner und Fredrik Larsson verlief das Rennen bisher nahezu reibungslos.

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Der Schubert BMW mit der Nummer 76 hat sich bis in die Top 3 vorgearbeitet

Das Quartett konnte Position um Position gutmachen, als die Nacht über die Eifel hereinbrach. Das Auto mit der Nummer 77 von Peter Posavac, Anders Buchardt, John Mayes und Stian Sörlie lag um Mitternacht auf dem zwölften Platz.

Allerdings musste die Crew des Autos mit der Nummer 4, dem dritten BMW Z4 GT3 des Schubert-Teams, nach sechs Stunden einen Rückschlag hinnehmen. Hürtgen teilt sich hier das Cockpit mit Tom Coronel, Marko Hartung und Jörg Viebahn. Auf der Döttinger Höhe ging Hürtgen aus noch ungeklärter Ursache das Benzin aus, sie schaffte es jedoch noch bis an die Box. Das Auto mit der Nummer 4 ist dadurch zurückgefallen und liegt aktuell auf dem 19. Platz.

"Das Auto läuft bisher großartig. Wir hatten keine Probleme", freut sich Milner. "Und jetzt kennen wir unsere Pace und den Speed der Konkurrenten. Wir wissen auch, wie viele Runden wir mit der Benzinmenge fahren können. Nun geht es wirklich nur darum, die Runden abzuspulen, keine Fehler zu machen und in der Nacht hoch konzentriert an die Sache zu gehen. Und dann werden wir sehen, wo wir stehen, wenn die Sonne wieder aufgeht."

"Wenn wir unseren Rückstand mal außer Acht lassen, dann ist es bisher sehr gut gelaufen", bilanziert Viebahn. "Wir haben eine gute Motorleistung, wir haben ein hervorragendes Fahrverhalten, und die Reifen funktionieren perfekt über die gesamte Stintlänge. Wir arbeiten am Spritverbrauch und müssen sehen, dass wir das optimiert bekommen. Und dann werden wir sehen, wie wir durch die Nacht kommen."