Ludwig nach dem Crash: "Ich war schon vorbei"

(Motorsport-Total.com/SID) - Das Schubert-BMW-Team mit Dirk und Jörg Müller, Uwe Alzen und Dirk Adorf führt die Spitzengruppe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring von Position eins aus in die Nacht. Tourenwagen-"König" Klaus Ludwig und sein Teamkollege Nick Heidfeld waren da aber nach einem Unfall bereits nur noch Zuschauer.

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Nach dem heftigen Crash auf der Nordschleife: Klaus Ludwig hat genug

Das vorzeitige Aus für Ludwig und seinen Teamkollegen Heidfeld kam kurz vor Ende der vierten Stunde, als der 62 Jahre alte Routinier Ludwig mit dem McLaren MP4 12C GT3 des Gemballa-Teams in der schnellen Passage vor dem Schwedenkreuz beim Überrunden eines langsameren Teilnehmers berührt wurde und heftig gegen die Leitplanke krachte.

"Ich war schon längst vorbei, als er mit rechts aufs Rad gefahren ist", schimpft der dreimalige Gesamtsieger, der für die 40. Auflage noch einmal in den Rennanzug geschlüpft war - und das wohl zum letzten Mal. "Aus, vorbei, das war das zweite Mal und ein Zeichen. Das brauche ich nicht mehr", meint der Routinier. Heidfeld fand den Ausfall bei seinem 24-Stunden-Debüt schade. "Ich bin nur sieben Runden gefahren und wäre gerne länger dabei gewesen", so der frühere Formel-1-Pilot. "Aber es hat trotzdem Spaß gemacht."