Live-Ticker 24h Nürburgring: Partystimmung im Fahrerlager
Nach dem Marathon kommt die Party: (Fast) überall im Fahrerlager des Nürburgrings herrscht nach dem 24-Stunden-Rennen Feierstimmung
Auf geht’s! Das Rennen kann beginnen
Einen wunderschönen guten Tag aus der Eifel und herzlich Willkommen zu unserem Live-Ticker zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Ihr könnt den Start zum Höhepunkt des Motorsportjahrs in Deutschland nicht mehr erwarten? Dann geht es uns genau wie uns und ihr seid hier genau richtig. Bis zum Rennende am Sonntag um 16 Uhr und darüber hinaus halten wir euch hier über alles Wichtige, aber auch über Kurioses und Lustiges rund um das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf dem Laufenden. Wir, das sind Mario Fritzsche und Markus Lüttgens, und über Rückmeldungen, Fragen, Kritik oder Lob würden wir uns sehr freuen. Ihr erreicht uns entweder über das Kontaktformular oder direkt über Twitter unter @MST_MarkusL.
Der kritische Blick zum Himmel
Ein großes Thema ist hier oben in der Eifel ja immer das Wetter. Doch das meint es heute gut mit den Teilnehmern und den Fans rund um den Nürburgring. Derzeit zeigt das Thermometer 15 Grad Celsius, zwischen Wolken kämpft sich immer mehr die Sonne hervor. Regen ist während des Rennens nicht vorhergesagt, doch darauf kann man am Nürburgring im Zweifelsfall nur wenig geben. Auch an den Trainingstagen war kaum Regen vorhergesagt, aber dennoch ging der ein oder andere Schauer über der Strecke nieder.
Dörr-McLaren der Gejagte
Die ersten 30 Startplätze wurden am Freitagabend im Top-30-Qualifying vergeben. Und dabei gab es eine faustdicke Überraschung, denn Kevin Estre fuhr den Dörr-McLaren mit der Startnummer 66 mit einer Fabelzeit von 8:10.927 Minuten auf die Pole-Position. Ihm im Nacken sitzen am Start der Marc-VDS-BMW mit der Startnummer 25 und der Phoenix-Audi mit der 4. Was sonst noch im Top-30-Qualifying passiert ist, könnt ihr hier noch einmal nachlesen.
© Johannes Koch/Pirelli
Achtung, Achtung, hier twittert die Polizei!
Die Tribünen an der Grand-Prix-Strecke sind eineinhalb Stunden vor dem Rennstart um 16 Uhr schon gut gefüllt. Einen tollen Service bietet übrigens die Polizei Koblenz für alle Besucher rund um den Nürburgring: Aktuelle Verkehrsinfos per Twitter.
Marsch zurück in der Startaufstellung
Kurz vor dem Start wurde die Startaufstellung noch einmal geändert. Aufgrund der Missachtung von Flaggensignalen wurden insgesamt 14 Fahrzeuge in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt: An der Spitze des Feldes trifft es den Aston Martin mit der Nr. 007, den GT-Corse-Ferrari mit der Nr. 29) und den Nissan mit der Nr. 30. Die endgültigen Startpositionen findet ihr in unserer Ergebnisübersicht.
Le-Mans-Siegerauto fährt über die Nordschleife
Kurz vor dem Rennstart wird Marcel Fässler mit dem Audi R18 e-tron quattro eine Runde über die Nordschleife fahren.
Die WTCC fährt auf der Nordschleife!
Zum Beginn des Rennwochenendes gab es übrigens am Donnerstag gleich eine Hammernachricht. Denn die WTCC wird im nächsten Jahr im Rahmen der 24 Stunden ein Rennen auf der Nordschleife austragen. Auch unsere WTCC-Experte Stefan Ziegler, der eigens für die Pressekonferenz am Donnerstag einen Zwischenstopp am Nürburgring eingelegt hat, ist ganz aus dem Häuschen, wie ihr in seiner Kolumne lesen könnt.
Busch-Audi rechtzeitig zum Rennen fertig
Dieses Bild freut uns ganz besonders: Dennis Busch und sein Audi R8 LMS ultra in der Startaufstellung. Nach einem Unfall von Teamkollege Manuel Lauck im Warmup hatten die Mechaniker alle Hände voll zu tun, aber das Auto kann ins Rennen starten
Mehr Luft für die Porsche
Nach dem schwachen Abschneiden im Top-30-Qualifying (bestes Fahrzeug auf Position 20) erhalten die Porsche 911 GT3 R im Rennen einen größeren Luftmengenbegrenzer. Mit mehr PS soll es nun nach vorne gehen.
Favorit verzweifelt gesucht
Bei kaum einem Rennen ist die Pole-Position so unbedeutend wie hier, denn es zählt nur, wer nach 24 Stunden vorne liegt. Doch wer wird das sein? Einer der starken Audi, BMW oder Mercedes? Setzt sich die Erfahrung der Porsche-Teams durch? Oder gelingt Aston Martin, McLaren oder Nissan ein Außenseiter-Sieg. Hier lest ihr, wie die Fahrer das Kräfteverhältnis einschätzen. Und wer ist euer Favorit? Lasst uns es wissen! Wir ihr uns erreicht, lest ihr weiter unten.
Die Startfahrer (Top 30) im Überblick
P1: 66 Dörr-McLaren – Kevin Estree
P2: 25 Marc-VDS-BMW – Maxime Martin
P3: 4 Phoenix-Audi – Rene Rast
P4: 14 Black-Falcon-Mercedes – Yelmer Buurman
P5: 19 Schubert-BMW – Lucas Luhr
P6: 3 Phoenix-Audi – Marc Basseng
P7: 1 Black-Falcon-Mercedes – Jeroen Bleekemolen
P8: 502 Audirace experience – Pierre Kaffer
P9: 80 Nissan-GT-Academy – Alex Buncombe
P10: 20 Schubert-BMW – Claudia Hürtgen
P11: 9 Prosperia-Abt-Audi – Nicki Thiim
P12: 26 Marc-VDS-BMW – Markus Palttala
P13: 22 Rowe-Mercedes – Christian Hohenadel
P14: 7 Aston Martin – Pedro Lamy
P15: 23 Rowe-Mercedes – Thomas Jäger
P16: 17 G-Drive-Audi – Nico Müller
P17: 69 Dörr-McLaren – Sebastian Asch
P18: 10 Prosperia-Abt-Audi – Christopher Mies
P19: 44 Falken-Porsche – Martin Ragginger
P20: 30 Nissan-GT – Michael Krumm
P21: 15 HTP-Mercedes – Maximilian Götz
P22: 6 Frikadelli-Porsche – Patrick Pilet
P23: 8 Haribo-Porsche – Norbert Siedler
P24: 28 Walkenhorst-BMW – Ferdinand Stuck
P25: 11 Wochenspiegel -orsche – Oliver Kainz
P26: 18 Audi Race experience – Rahel Frey
P27: 48 Gazoo-Lexus – Takayuki Kinoshita
P28: 16 Busch-Audi – Dennis Busch
P29: 24 Schulze-Nissan – Michael Schulze
P30: 53 Gazoo-Lexus – Akira Iida
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