Jäger: "Es kann so viel passieren"

(Motorsport-Total.com) - Mercedes hat sich im Qualifying für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring stark präsentiert. Geich zwei der neuen AMG SLS rangieren in der Startaufstellung unter den Top 3. Thomas Jäger konnte den Wagen von Black Falcon in 8:26.780 Minuten auf Rang drei wuchten. Der Entwicklungspilot von AMG zeigt sich nach dieser Leistung stolz. "Wir sind positiv überrascht. Erst vor einem Jahr haben wir mit der Entwicklung begonnen", merkt Jäger an.

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Black Falcon hat sich eine gute Ausgangsposition verschafft

"Wir sind Tests auf der Nordschleife gefahren, im Oktober waren wir dann in Dubai erfolgreich. Dort haben wir alle drei Autos problemlos ins Ziel gebracht", beschreibt Jäger den Weg des AMG SLS. "Wir haben bisher rund 30 Fahrzeuge verkauft, was ein gutes Resultat ist. Hier sind nun acht dieser Autos auf unterschiedlichen Reifen vorne mit dabei. Ich hoffe, dass wir über Standfestigkeit ein gutes Ergebnis holen können."

"Ins Ziel kommen hat oberste Priorität", sagt der erfahrene Pilot. "Mit 210 Autos auf der Strecke kann so viel passieren. Wenn die Performance stimmt - daran habe ich keine Zweifel - und wir ohne Kollision durchkommen, dann ist ein gutes Ergebnis drin. Dann sollte die Top 3 oder die Top 5 möglich sein. Planen kann man es aber nicht. Man muss auch mit seinen Reifen über acht oder neun Runden kommen. Außerdem muss das Maß zwischen Speed und Sicherheit gefunden werden. Wer mittlere oder hohe 8:30er-Zeiten fährt, der ist vorne dabei."