• 13.05.2013 18:57

Dörr: Mit fünf Fahrzeugen zum 24-Stunden-Rennen

Neben dem McLaren MP4-12C GT3 setzt Dörr Motorsport am kommenden Wochenende auf der Nordschleife einen BMW Z4 sowie drei Toyota GT86 ein

(Motorsport-Total.com) - Mit insgesamt fünf Fahrzeugen wird Dörr am diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife teilnehmen. Für die Mannschaft aus Frankfurt am Main ist es bei der 41. Auflage des Langstreckenklassikers in der Eifel bereits die 14. Teilnahme in Folge. Neben einem stark besetzten McLaren MP4-12C GT3 kommen ein BMW Z4 M Coupé sowie drei Toyota GT86 zum Einsatz.

Titel-Bild zur News: McLaren MP4-12C GT3

Der McLaren MP4-12C GT3 führt die Fahrzeugflotte der Dörr-Mannschaft an Zoom

Mit Rudi Adams, Arno Klasen und Peter Kox setzen Teamchef Rainer Dörr und Teammanager Uwe Isert bei der Besetzung des McLaren voll auf die Erfahrung ihrer Piloten: Adams erzielte beim 24-Stunden-Rennen zusammen mit Dörr bereits fünfmal ein Ergebnis unter den ersten Zehn und feierte dabei vier Klassensiege. Teamkollege Klasen zählt mit 24 Gesamtsiegen in der VLN-Langstreckenmeisterschaft zu einem der erfolgreichsten Piloten in der "Grünen Hölle". Abgerundet wird das Fahrertrio von Kox, der im GT-Sport auf zahlreiche Erfolge wie einem dritten Platz bei den 24 Stunden von Le Mans oder den Titelgewinn im GT-Masters zurückblicken kann.

"Ich denke, dass wir mit unsern drei Piloten ein sehr ausgewogenes Fahrertrio für das Saisonhighlight haben. Alle drei haben schon so viel im Motorsport erlebt, dass sie wissen, worauf es bei einem 24-Stunden-Rennen ankommt. Der McLaren MP4-12C ist nach den letzten Tests nun optimal vorbereitet und wenn alles problemlos verläuft, ist ein Platz unter den ersten 10 absolut machbar", meint Teammanager Isert im Hinblick auf das 41. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Vierter Klassensieg für das Z4 M Coupé?

Im Cockpit des BMW Z4 M Coupé werden sich bei der Hatz zweimal rund um die Uhr Stefan Aust, Robert Thomson, Frank Weishar und Andreas Weishaupt abwechseln. In der Vergangenheit erreichte die Mannschaft rund um Teamchef Dörr mit dem Z4 bereits dreimal den Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen, zuletzt im vergangenen Jahr. Teammanager Isert ist deshalb optimistisch: "Wenn die vier Piloten das Rennen ohne Zwischenfälle überstehen können, ist der nächste Klassensieg für den Z4 durchaus möglich."

Abgerundet wird das Dörr-Aufgebot von drei Toyota GT86. Die drei Autos starten in der Klasse der seriennahen Fahrzeuge bis 2 Liter Hubraum. Am Lenkrad der Startnummer 209 werden sich neben Teamchef Rainer Dörr Markus Grossmann, Dierk Möller-Sonntag und Guido Naumann abwechseln. Das Cockpit des zweiten Toyota werden sich Dirk Heldmann, Ex-Motorradprofi Alexander Hoffmann, Rolf Scheibner und Giampaolo Tenchini teilen. Der dritte GT86 wird von Hans-Martin Gass, Heiko Hahn, Roland Konrad und Kristian Vetter pilotiert.

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