Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Dittmann: Rennfahren für den guten Zweck
Titus Dittmann und seine Chrysler Viper sammeln auf der Nordschleife einige Spendengelder, um damit die Jugendarbeit in Afghanistan zu fördern
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich ist das Rennfahren für Titus Dittmann nur eine Nebenerscheinung, denn wirklich zuhause fühlt sich der Deutsche nur auf dem Skateboard. Weil aber vor knapp zehn Jahren seine Liebe zum Motorsport entfacht wurde, ist Dittmann beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife mit von der Partie - mit einer Chrysler Viper, die mit umweltfreundlichem Flüssiggas betrieben wird.

© pacepix.com
Giftgrün in der "Grünen Hölle": Titus Dittmann mit seiner Chrysler Viper
Am wichtigsten ist Dittmann allerdings, dass er am Nürburgring seine beiden Leidenschaften verknüpfen kann: Durch sein Engagement auf der Rennstrecke möchte der Viper-Pilot einige Spendengelder auftun, um seine Jugendprojekte in Afghanistan weiter voran zu treiben. "Ich habe einen Weg gefunden, Renninteresse und soziales Engagement zusammen zu bringen", so Dittmann.#w1#
"Beim 24-Stunden-Rennen bin ich mit einer serienmäßigen Viper am Start, die richtig wild aussieht. Nach der Umrüstung auf Flüssiggas sind wir hier umweltfreundlich unterwegs. Mit der Spendenaktion für eine neue Bahn in Afghanistan haben wir schon 3.000 Euro gesammelt, bis Samstag sollen es 20.000 Euro werden", erläutert der 61-Jährige und schildert seinen sportlichen Werdegang.
"Mit einem 65er-Mustang bin ich in den historischen Rennsport eingestiegen. Gemeinsam mit meinem Sohn teile ich meine Leidenschaft zum Schrauben. Die meisten Leute kennen mich aus einem anderen Bereich, dem Skateboarding. Als angehender Studienrat habe ich 1978 meine Examensarbeit über das Skateboardfahren geschrieben, 1984 habe ich aber den Beamtenstatus aufgegeben."
"Seitdem habe ich mich mit der Organisation von Skateboard-Weltmeisterschaften beschäftigt und vertreibe neben Skateboards auch Streetwear", so der erfolgreiche Unternehmer. "Außerdem habe ich eine Stiftung gegründet und leiste damit Jugendarbeit. An 33 Schulen in Afghanistan habe ich Skateboard-Bahnen bauen lassen", erklärt Dittmann. Nun mischt er auch noch auf der Nordschleife mit...

