Aston Martin von Phoenix mit vorläufiger Bestzeit

(Motorsport-Total.com) - Mit dem ersten Zeittraining begann bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring am Freitag die Jagd nach der Bestzeit. Dabei zeichnete sich bereits nach der ersten Trainingseinheit, die am Vormittag über zwei Stunden lief, ein erstes Bild der Kräfteverteilung. Zwei Teams aus dem Nürburgring-Umfeld konnten sich an die Spitze setzen.

© VLN/Jan Brucke

Zunächst steht der Aston Martin DBRS9 von Phoenix Racing an der Spitze

Die Bestzeit setzte der Aston Martin DBRS9 von Phoenix Racing, der an diesem Wochenende von Klaus Ludwig, Marcel Fässler, Sascha Bert und Robert Lechner pilotiert wird. Mit einer Runde von 8:46.052 Minuten waren sie zunächst am schnellsten. "Wir haben unsere Pflichtrunden absolviert und sind mit der Performance des Autos sehr zufrieden", so Teamchef Ernst Moser. "Die schnellste Runde ist Robert Lechner gefahren, danach haben wir aufgehört weil auf der Strecke sehr viel Verkehr war."#w1#

Nur 2,4 Sekunden langsamer war der Porsche 911 GT3 RSR des Teams von Olaf Manthey. "Bisher habe ich keine Beanstandungen, es gibt natürlich immer ein paar kleinere Dinge, über die man nachdenkt, eventuell in der Feinabstimmung etwas zu ändern, aber alles nichts Dramatisches", so Marcel Tiemann nach seiner Fahrt. Er wird unterstützt von Timo Bernhard, Marcel Lieb und Romain Dumas.

Auf Rang drei klassierte sich ein alter Bekannter aus den Vorjahren: die Zakspeed-Viper mit Duncan Huisman, Tom Coronel und Patrick Simon. Pech hatte die zum Favoritenkreis gehörende Truppe von Land-Motorsport. Eine gerissene Antriebswelle zu Trainingsbeginn kostete viel Zeit. Später fanden Marc Basseng, Marc Hennerici und Frank Stippler keine freie Runde mehr, wurden aber immerhin Vierte.

Das zweite Zeittraining am Abend startet um 19:30 Uhr und dauert bis in die Nacht hinein. Um 23:30 Uhr, wenn die karierte Flagge fällt, wird feststehen, wer am Samstag pünktlich um 15:00 Uhr von der Pole Position aus ins Rennen startet.