24h Nürburgring 2003: Die Zakspeed-Viper und der 120-Liter-Tank

Ein unbeugsames Privatteam, die Macht der Hersteller und ein Reglement mit Löchern wie ein Schweizer Käse - Die unglaubliche Story der Zakspeed-Viper 2003

(Motorsport-Total.com) - Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2003 wird immer für den sensationellen Sieg von Opel in Erinnerung bleiben. Doch ein Auto hat tatsächlich mehr Runden als der offizielle Sieger absolviert: Die Dodge Viper GTS-R von Zakspeed hätte mit 144 Runden eigentlich den vierten Gesamtsieg geholt.

Titel-Bild zur News: Die Zakspeed-Viper absolvierte bei den 24h Nürburgring 2003 die meisten Runden

Die Zakspeed-Viper absolvierte bei den 24h Nürburgring 2003 die meisten Runden Zoom

Oder doch die Chrysler Viper? Womit wir schon mitten in der Politik wären. Denn was sich vor 20 Jahren in der "Grünen Hölle" abspielte, wird wohl einmalig bleiben. Ein Auto, das während des Rennens den Namen wechselte - unfreiwillig. Ein Skandal, der nur unter großen Mühen unter den Tisch gekehrt werden konnte. Und ein Team, das keine Konfrontation scheute - weder mit Herstellern noch mit Veranstaltern.

Hintergrund: Das 24-Stunden-Rennen hatte seine Talsohle in den 1990er Jahren durchschritten und um die Jahrtausendwende einen enormen Popularitätsschub erfahren. Seit 1999 waren wieder leistungsstarke GT-Fahrzeuge zugelassen. Das Publikum nahm das neue Produkt begeistert an, nachdem zwischenzeitlich die Gruppe N das höchste der Gefühle gewesen war.

Damit wurde das Rennen auch für die Hersteller wieder attraktiver. Und die kamen in Scharen. Porsche war mit Kundenteams vertreten, Opel und Audi kamen mit ihren DTM-Boliden. Und BMW schickte "Gabi" - den heute legendären BMW M3 GTR E46 mit seinem spektakulären, feuerspeienden V8-Motor.

All diese Fahrzeuge waren im ersten Jahr auf der Nordschleife unterwegs und entsprechend unausgereift. Ebenfalls noch unerprobt: die neuen Turbo-Porsche von Alzen Motorsport und Manthey Racing. Manthey sollte das Turbo-Konzept schnell wieder aufgeben, der Porsche 996 Turbo "Turbinchen" von Jürgen Alzen hingegen wurde wie die Viper zur Legende.

Einstufung schon seit Beginn ein Politikum

Doch all diese Traumprojekte hatten ein Problem: die Viper von Zakspeed. Unter dem Namen Chrysler Viper GTS-R hatte sie 1999, 2001 und 2002 souverän gewonnen. Das Auto war in seinem fünften Jahr voll ausgereift und verfügte über ein gesichertes Budget durch den Daimler-Chrysler-Konzern und Sponsor Fujifilm.

Die Viper war ein standfester Panzer und dennoch bei den Fahrern wegen ihrer exzellenten Fahrbarkeit sehr beliebt. Monumentales Drehmoment aus acht Litern Hubraum traf auf ein ausgeklügeltes Fahrwerk und perfekt abgestimmte Dunlop-Reifen. Über den Winter erhielt sie zudem die überarbeitete GT1-Aerodynamik mit weniger Luftwiderstand bei gleichem Abtrieb.

Zakspeed-Viper, 2002

Die Viper hatte das Rennen vor 2003 bereits dreimal gewonnen, wie hier 2002 Zoom

Das Auto bereitete allen Kopfzerbrechen. Nach dem Sieg 1999 gab es den ersten Versuch, die Viper am Nürburgring zu eliminieren: Für das Jahr 2000 wurde eine bis heute unerreichte Zuladung von 500 Kilogramm vorgeschrieben.

Zur allgemeinen Überraschung gelang es Zakspeed, den Wagen auf fast 1.000 PS und 1.650 Kilogramm umzubauen. Im Jahr 2000 belegte das Team mit dem einmalig blauen Fahrzeug den zweiten Platz. Ab 2001 wurde die Viper moderater eingestuft und siegte zweimal in Folge. "Eigentlich wurde uns gesagt, dass es für 2003 keine Änderungen geben sollte", so ein damaliger Teamvertreter gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

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Unerreichte Vielfalt an siegfähigen Konzepten

Eine Balance of Performance mit Performance-Fenstern wie heute gab es nicht. Es war Aufgabe der Technikkommission des ADAC Nordrhein, die Fahrzeuge subjektiv auszubalancieren. Und das mit Fahrzeugen völlig unterschiedlicher Basisreglements: GTS/GT (später GT1 - Viper), GT/N-GT (später GT2, dann GTE - BMW, Saugmotor-Porsche), DTM (Audi, Opel) und GT500 (Nissan, Honda). Und dann die Porsche-Turbodampfhammer nach reinem SP-Reglement.

Es war eine wilde Zeit und einer der wenigen Momente, in denen sich Werks- und Privatteams mit Eigenkreationen auf Augenhöhe begegneten. Das freizügige SP-Reglement, mit dem der ADAC ab 1998 "alles erlaubte, was vier Räder hat", wie es so schön hieß, entfesselte bei zahllosen Ingenieuren eine selten gesehene Kreativität.

Die Hersteller waren nicht unbedingt begeistert, aber es gab eine wechselseitige Abhängigkeit: Das Rennen brauchte die Hersteller, bei denen das Geld damals so locker saß wie nie zuvor und danach. Die Hersteller brauchten das 24-Stunden-Rennen, denn nirgendwo sonst konnten sie die Langstreckentauglichkeit ihrer Produkte besser unter Beweis stellen als auf der Nordschleife.

Aber die Viper war das große Problem. Kein Hersteller wollte sich von einem Privatteam mit einem Auto vorführen lassen, das zu diesem Zeitpunkt nicht einmal mehr verkauft wurde und dessen Basis bereits zehn Jahre alt war.

Abt-Audi TT

Die DTM-Boliden waren 2003 in ihrem ersten Jahr auf der Nordschleife Zoom

Und schon gar nicht von Zakspeed. Ein Team, das seinen eigenen Kopf hatte, die offene Konfrontation mit den Herstellern notfalls auch vor Gericht nicht scheute und sich motorsportlich auf Augenhöhe mit ihnen sah, war nicht jedermanns Sache.

Erster Basar in Essen

Doch auch unter den Herstellern gab es Abstufungen: Peter Zakowski stellt im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' klar, dass BMW an einem fairen Wettbewerb interessiert war: "Wir hatten auf der Essen Motor Show 2002 ein Gespräch mit den Herstellern und Peter Geishecker. Wir haben dargelegt, dass wir mit 70 oder 80 Litern gar nicht erst antreten brauchen."

"Daraufhin hat BMW gesagt: 'Wenn ein Publikumsliebling wegen unseres Einstiegs aus dem Rennen geekelt wird, haben wir ein Problem'. Da mussten alle ein bisschen zurückrudern." BMW war am Nürburgring durch das Team Schnitzer von Charly Lamm vertreten, zwischen dem und Zakspeed immer großer Respekt herrschte. Beide Teams waren über viele Jahre Boxennachbarn.

Andere Hersteller zeigten sich weniger kompromissbereit. So soll es eine Ausstiegsdrohung gegeben haben, sollte die Viper mit 110 oder 120 Litern fahren. Am Ende des Basars wurde das Reglement auf 90 Liter für die Chrysler Viper GTS-R festgeschrieben. Zakspeed rechnete nach und kam zu dem Schluss: Unter diesen Umständen wären die Chancen auf den Sieg extrem klein.

Wechseltank geleakt und verboten

Doch Peter Zakowski hatte noch einen Trumpf im Ärmel: Bereits 2001 verfolgte das Team die Idee, statt nachzutanken einfach den kompletten Tank auszutauschen. Möglich machte dies die V8STAR-Serie (ein weiterer Dorn im Auge der Hersteller). Die von der Zakspeed-Tochter Nitec gebauten Boliden verfügten über einen Tank, der mittels Schnellverschlüssen schnell gewechselt werden konnte. (Bilder von dem Tank sind hier etwas weiter unten zu finden)

Nun wurde die Idee in der Viper umgesetzt. Zakspeed übte den Wechsel bei Testfahrten an Stellen des Nürburgrings, die nicht von Kameras überwacht wurden. Zwischen 25 und 30 Sekunden dauerte ein solcher Wechsel. Mindeststandzeiten an der Box gab es damals nicht. Ein normaler Tankvorgang von 120 Litern dauerte knapp zwei Minuten.

Die Viper hätte das Rennen dominiert. Ein Teamchef kam vor dem 24-Stunden-Rennen zu Zakspeed und gratulierte Zakowski und seinen Mitstreitern mit den Worten: "Wir hätten keine Chance gehabt".

Pedro Lamy, Robert Lechner, Peter Zakowski

Zakspeed stellte sich stur: Knapp 120 Liter bei jedem Boxenstopp Zoom

Doch es gab ein Datenleck und der Plan sickerte zum ADAC Nordrhein durch. Sechs Wochen vor dem Rennen wurde das Reglement geändert - eigentlich zu spät. Es durfte nur noch an Zapfsäulen getankt werden. Begründet wurde dies mit der Sicherheit. Und Regeländerungen im Namen der Sicherheit waren jederzeit möglich.

Warum Chrysler wirklich zu Dodge wurde

Nun war es Zeit für Plan C: Der Daimler-Chrysler-Konzern hatte bereits 2002 beschlossen, ein Händlernetz für die Marke Dodge in Europa aufzubauen. Auch Zakspeed wurde darüber informiert, dass es nur noch Geld für Einsätze unter der Marke Dodge geben würde, nicht mehr unter dem Namen Chrysler.

"Dass die Viper in Europa als Chrysler vermarktet wurde, lag nur daran, dass es kein Dodge-Händlernetz gab. In den USA gab es immer nur eine Dodge Viper", erklärt der Zakspeed-Mitarbeiter.

So wurde bereits im Winter ein neuer Wagenpass beantragt, in dem das Auto als "Dodge Viper GTS-R" homologiert wurde. Die Namensänderung war zwar aufgefallen. Was das aber für Konsequenzen haben würde, war niemandem klar.

Es hieß im Reglement 24h Spezial - Division 2 unter Punkt 2.1.13:
"Der Tankinhalt für Fahrzeuge mit einem Hubraum von mehr als 2500 ccm ist mit 120 Litern festgelegt."

Und weiter in 2.1.18:
"Chrysler Viper Sonderzulassung mit 1350 Kilogramm/90 Liter Tank/2x 30,8mm Restriktor."

Zakspeed war vorbereitet. Mit einem Anwalt hatte man sich vergewissert, dass alles in Ordnung war, die Protestgebühren lagen fein säuberlich abgezählt in bar im Service-Truck bereit.

So nahm das Rennwochenende seinen gewohnten Lauf. Bis am Samstagmorgen Rennleiter Hans Schnock von Zakspeed informiert wurde, dass man 120 Liter tanken würde. "Wir wollten während des Rennens keinen Eklat provozieren. Deshalb haben wir sie vorher informiert", sagt Zakowski.

Zweiter Basar am Nürburgring

Hinter den Kulissen herrschte nun blanke Panik. Ein DMSB-Mitarbeiter versuchte, Zakowski ins Gewissen zu reden. Doch der reagierte barsch: Man hätte 500 Kilogramm und 90 Liter bekommen, die Tankinnovation sei verboten, und nun wolle man Zakspeed etwas von Fairness erzählen.

Das Rennen begann. Während sich das Publikum auf das unglaubliche Aus des BMW M3 GTR noch in der Startphase stürzte (die viel zitierte Trockeneis-Saga bei Schnitzer), brannte es hinter den Kulissen lichterloh. Rund 20 Vertreter der Hersteller hatten sich vor der Zakspeed-Box aufgebaut, um zu sehen, wie viel getankt wurde. Da es sich um normale Zapfsäulen handelte, war es für jeden sichtbar.

Die Viper ging in der Anfangsphase das Tempo des "Turbinchens" mit und setzte sich so von den DTM-Fahrzeugen ab. Das war zu erwarten, deshalb auch der kleinere Tank. Erster Stopp nach 70 Minuten - es flossen 117,5 Liter. Die Bombe war geplatzt. Zakspeed zeigte allen virtuell den Mittelfinger. Jetzt ging es hinter den Kulissen drunter und drüber.

Wie ein halbes Jahr zuvor in Essen wurde der Basar eröffnet. Eine einfache Stop-and-Go-Strafe würde es geben, wenn Zakspeed ab sofort nur noch 90 Liter tanken würde, lautete ein erstes Angebot. Doch das wäre für Zakspeed einem Schuldeingeständnis gleichgekommen. Auf Kompromisse war Zakspeed nun nicht mehr aus.

Boris Said, Hans-Joachim Stuck, John Nielsen, Marc Duez

Die BMW M3 GTR waren früh raus aus der Entscheidung Zoom

Es ging munter weiter, die Viper tankte bei jedem Stopp knapp 120 Liter. Der Fall landete bei den Sportkommissaren. Doch die hatten keine Handhabe, denn die Argumentation von Zakspeed, man fahre keine Chrysler Viper, war wasserdicht.

Was dann geschah, dürfte in der Geschichte des Motorsports zumindest für das 21. Jahrhundert einmalig bleiben: Der Wagenpass wurde von den Sportkommissaren eingefordert. "Wir mussten ihn abgeben, denn der Wagenpass ist Eigentum des DMSB und wird uns nur zur Verfügung gestellt", sagt der damalige Zakspeed-Mitarbeiter.

Mit Tippex wurde nun "Dodge Viper GTS-R" übermalt und stattdessen eingefügt: "Hersteller Chrysler, Typ Dodge Viper GTS-R". Damit wurde Dodge vom Hersteller zum Fahrzeugtyp herabgestuft. (Eine ähnliche Situation gab es erst wieder 2022 mit dem Fall des Porsche Cayman von Proom Racing in der NLS.)

Zunächst war eine 60-minütige Stop-&-Go-Strafe im Gespräch. Doch dies hätte das Rennen verzerrt. Stattdessen wurde die Viper um 1:45 Uhr mit einer Fünf-Runden-Strafe belegt. Zakspeed konnte dagegen Einspruch einlegen und das Rennen wurde nicht verfälscht. Zakowski sprach während des Rennens von "Willkür".

Opel und Audi lieferten sich in der Nacht ein spannendes Duell um die Führung, doch dahinter machte die Viper wieder Boden gut und lag bereits auf Rang drei. Zweieinhalb Stunden vor Rennende kassierte sie die nächsten fünf Runden Strafe. Insgesamt also rund 90 Strafminuten für zehn Runden.

Eklat in Frankfurt

Opel feierte den Rennsieg, die Zakspeed-Viper beendete das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2003 auf dem fünften Platz. Sie hatte 144 Runden zurückgelegt, eine mehr als das siegreiche Opel Astra V8 Coupe. Allerdings wurden nur 134 davon gewertet.

In Frankfurt wurde der Einspruch von Zakspeed verhandelt. Der DMSB wollte nun ein Exempel statuieren und disqualifizierte die Viper komplett. Direkt nach der Urteilsverkündung platzte die nächste Bombe: Als der Richter die Verhandlung für beendet erklärte, stand der Zakspeed-Anwalt auf und kündigte an, den Fall vor das FIA-Tribunal in Paris zu bringen.

Hintergrund ist, dass das 24-Stunden-Rennen eine internationale Veranstaltung war. Damit war nicht der DMSB die letzte Instanz, sondern der Automobil-Weltverband. Unter der Bedingung, dass zwei ASNs (Alle Abkürzungen im Langstrecken-ABC erklärt!) den Gang vor das FIA-Gericht unterstützen. Das Rennen wurde in den Folgejahren schnell zur nationalen Veranstaltung herabgestuft, ist aber heute wieder international.

Da mit Robert Lechner (Österreich) und Pedro Lamy (Portugal) zwei Fahrer aus zwei anderen Ländern betroffen waren, hatte sich Zakspeed im Vorfeld die Unterstützung der jeweiligen nationalen Motorsportverbände gesichert.

Zakspeed-Viper

Die Viper ist bei den Fans bis heute eine Legende Zoom

"Jetzt war Holland in Not", erinnert sich der Zakspeed-Mitarbeiter. Diesen letzten Trumpf hatte niemand auf der Rechnung. Und jetzt ging es um mehr als die Disqualifikation der Viper. Der Ruf des Motorsports stand auf dem Spiel. Denn das FIA-Gericht hätte das Rennen durchaus annullieren können, die Chancen dafür standen nicht schlecht.

Noch auf dem Flur fing Hans Schnock Peter Zakowski ab und bat ihn um ein Telefonat. In diesem konnte er Zakowski überzeugen, im Sinne des Sports auf die Reise nach Paris zu verzichten. Warum Zakowski einlenkte? "Mir hätte [eine Annullierung des Rennens] nicht viel gebracht. Ich will fair gewinnen", sagt er.

Gemeinsame Lösung für die Zeit danach

Der Sieg ging zwar nicht an die Viper. Aber Zakspeed hatte sich Respekt verdient. Für die Zukunft setzte der ADAC Nordrhein auf mehr Gespräche auf Augenhöhe, statt von oben herab über die Viper zu entscheiden.

So kam es, dass die Viper in den Folgejahren mit einem 6,2-Liter-V8-Motor fuhr, wobei zwei Zylinder stillgelegt wurden. Es war eine gemeinsam erarbeitete Lösung und nicht, wie oft dargestellt, der nächste Versuch, die Viper am "Ring" zu eliminieren. Man hatte sich miteinander arrangiert.

Die Dodge Viper GTS-R von Zakspeed nahm dann noch bis 2008 am 24-Stunden-Rennen teil. Ein Sieg gelang ihr nicht mehr. Doch bis heute besteht man bei Zakspeed darauf: Der Sieger des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring 2003 war die Viper, nicht der Opel.

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