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Vazquez: Viel Glück im Unglück
Efrén Vazquez ist bei seinem fürchterlichen Sturz im Rahmen der Valencia-Tests glimpflich davon gekommen: "Das ganze Bein hätte weg sein können"
(Motorsport-Total.com) - Die Saisonvorbereitung von Efrén Vazquez hätte beinahe ein jähes Ende gefunden. Bei den Testfahrten der kleinen Motorradklassen konnte der Spanier mit seiner 125er-Derbi am ersten Tag als Schnellster überzeugen, am zweiten Tag lag er auch gut im Klassement. Doch Vazquez erlebte einen fürchterlichen Abflug. Bei der harten Landung im Kiesbett wurde sein Bein im Hinterrad eingeklemmt, der Schwung des Rades durchtrennte ihm die Archillessehne.

© Blusens
Efrén Vazquez landete bei den Valencia-Tests unsaft im Kiesbett
Erst bei der Analyse im Krankenhaus wurde dem jungen Spanier klar, wie viel Glück er bei dem Crash hatte. "Ich habe keinen einzigen Knochenbruch und es sind keine Bänder verletzt worden", beschrieb Vazqeuz nach seiner Verlegung ins Krankenhaus von Bilbao. "Die Ärzte haben mir gesagt, dass die scharfe Bremsscheibe nur um wenige Millimeter an der Arterie vorbeigeschrammt ist. Das war verdammt knapp."#w1#
"Es war ein ganz komischer Sturz, urplötztlich ging das Motorrad zur Seite weg. Dann habe ich gemerkt, dass mein Bein im Hinterrad hängt und sich das noch dreht. Um erhlich zu sein, hätte das ganze Bein weg sein können. Dann habe ich dort gelegen. Es hat eine Ewigkeit gedauert, bis sie endlich die Achse gelöst hatten, um mein Bein aus dem Rad herauszubekommen", beschrieb Vazquez erleichtert. Bei normalen Heilungsverlauf soll der Derbi-Youngster beim Saisonauftakt wieder fit sein.

