Terol: "Hungrig auf das Podium"

Die Aspar-Mannschaft hat die Testfahrten in Jerez dominiert - Nicolas Terol und Hector Faubel reisen gestärkt zum Saisonauftakt in Katar

(Motorsport-Total.com) - Bei den Testfahrten in Jerez hat sich herauskristallisiert, dass die Veteranen in der 125er-Klasse das Tempo bestimmen. Allen voran zeigte Nicolas Terol mit Bestzeiten und konstant schnellen Runden, dass er ein großes Wort um den WM-Titel mitreden will. Das Aspar-Team zeigte sich geschlossen stark, denn auch Teamkollege Hector Faubel glänzte mit der schnellsten Zeit des Wochenendes. Einzig Sandro Cortese vom Racing-Team-Germany konnte mit den beiden Spaniern mithalten.

Titel-Bild zur News: Nicolas Terol

Nicolas Terol bestimmte in Jerez über weite Strecken das Tempo

Terol reist als großer Mitfavorit von Spanien ab und blickt dem Saisonauftakt in Katar gelassen entgegen. "Ich sehr zufrieden mit diesem Test. Am ersten Tag konnte ich im Regen fahren, während wir uns an den weiteren ständig verbesserten. Der Sonntag war sehr positiv, speziell gegen Ende. Obwohl die Temperatur gefallen war, konnte ich meine beste Zeit fahren."

"Ich bin den ganzen Tag Runden in 1:47 Minuten gefahren. Das ist eine gute Zeit, die hier meistens im Rennen gefahren wird. Das Resultat ist doppelt so positiv, weil der Wind wieder aufkam und ich mich daran gewöhnen konnte. Es war ein toller Test. Wir haben uns gut vorbereitet und sind für das erste Rennen bereit. Ich bin hungrig auf viele Podiumsplatzierungen. Ich habe ein gutes Gefühl, dass ich in Katar ein gutes Resultat holen kann."

Ebenso gut, aber nicht ganz so stark präsentierte sich Faubel. Mit der absoluten Bestzeit zeigte auch er was in ihm steckt. "Ich verabschiede mich von Jerez und bin glücklich, denn es war ein guter Tag. Ich bin früh hinausgefahren und habe Zeiten von 1:48.0 Minuten angepeilt. Wir haben das Motorrad seit dem Vortag kaum verändert. Ich habe mich kontinuierlich gesteigert."

"Die Bestzeit zu erzielen gibt mir eine große Portion Motivation. Das Gefühl für die Saison ist sehr positiv. Da wir aufgrund des Wetters in Portugal kaum fahren konnten, haben wir akzeptable Ergebnisse erzielt. Ich habe das Gefühl mit der 125er schnell wieder bekommen. Wir werden in Katar sicher konkurrenzfähig sein."