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Smith unterstützt die Stars von morgen
125er-Vizeweltmeister Bradley Smith steht zwar selbst erst am Beginn seiner Karriere, hilft nun aber Nachwuchsfahrern auf dem Weg nach oben
(Motorsport-Total.com) - Normalerweise sind es Altmeister, die sich nach ihrem Karriereende in der Nachwuchsförderung stark machen. Doch Bradley Smith hat bereits jetzt damit angefangen, die Stars von morgen zu unterstützen. Der 19-jährige 125er-Vizeweltmeister beteiligt sich am Team KRP Bradley Smith, das in der spanischen Meisterschaft CEV Buckler an den Start ging.

© Aspar
Bradley Smith ist selbst noch sehr jung, unterstützt aber schon den Nachwuchs
Die beiden unterstützten Jungpiloten sind Dakota Mamola, der Sohn von Randy Mamola und Taylor Mackenzie, der Sohn von Niall Mackenzie. Smith gibt dabei seine Erfahrungen, die er in bisher vier Jahren in der Weltmeisterschaft gesammelt hat, an die beiden Youngster weiter. Mamola und Mackenzie fahren in der Spanischen Meisterschaft, weil das Wettbewerbsniveau dort besonders hoch ist. "Beide haben gutes Potential und in Jerez hatten wir mit den Plätzen zwölf und 14 ein gutes Ergebnis", wird Smith von 'motogp.com' zitiert.#w1#
Der Brite traut beiden zu, sich zu guten Piloten entwickeln zu können, "Es geht nur darum, ihnen so viel Erfahrung und Wissen wie möglich weiterzugeben. Sie leisten schon tolle Arbeit", lobt Smith. Mackenzie soll in der kommenden Saison in der Britischen Meisterschaft und im Red-Bull-Rookies-Cup fahren. Wie Mamolas Pläne aussehen, ist noch unklar. "Sie haben einen guten Job gemacht, ich habe gerne mit ihnen gearbeitet und wir hoffen, dass das Projekt nächstes Jahr noch größer und besser wird", so Smith.
Einfach sei die Arbeit als Teammanager nicht, verrät der 19-Jährige. Als Fahrer habe man viel weniger Druck: "Wenn man Teammanager ist, versucht man alles zu koordinieren und man sorgt sich sehr um die Fahrer; da wird viel emotionale Energie aufgebraucht. Ich habe das genossen, aber mein Job ist momentan der eines Rennfahrers und nicht der eines Managers. Deshalb habe ich mehr versucht, ihnen als Fahrercoach zu helfen."

