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Ranseder ohne Schuld
Aprilia-Pilot Michael Ranseder musste nach der Glanzleistung in China in Le Mans ohne WM-Zähler die Heimreise antreten
(Motorsport-Total.com) - Von Startplatz 16 aus ins Rennen gegangen konnte Michael Ranseder in Le Mans gleich einige Gegner überholen und lag bereits an zwölfter Stelle, als das Rennen wegen Regens abgebrochen wurde. "Mein Start war gut. Ich habe in einer großen Gruppe gefightet, dabei jedoch schon am Anfang den Anschluss an die Spitze verloren", schilderte der Oberösterreicher.

© Eppesch
Michi Ranseder: Vom Motorrad eines Gegners abgeschossen
Für Ranseder gab es auch schon im ersten Teil des Rennens eine Schrecksekunde: "Vor dem Abbruch hatte ich einen heftigen Rutscher und konnte mich nur noch knapp vor einem Sturz über die Curbs retten." Beim Neustart über fünf Runden ging Ranseder von Startposition zwölf ins Rennen.#w1#
"Nach der schnellsten Runde im Regenrennen von China habe ich mir auch in Le Mans nach dem Restart sehr gute Chancen auf einen Podiumsplatz ausgerechnet", gestand Ranseder. "Mein Start in den zweiten Teil des Rennens war aber nicht gut und ich musste sogar einmal nachkuppeln."
Kurz vor Ende des Sprintrennens kam das Aus: "Als ich an elfter Stelle lag und einen Fahrer außen überholen wollte, rutschte diesem Konkurrenten das Motorrad weg und knallte voll in mich rein. Das Rennen und die Chance auf einen Spitzenplatz waren damit vorbei. Schade, aber in Mugello bekomme ich die nächste Chance!"

