• 23.09.2007 05:09

  • von Johannes Orasche

125er-Reaktionen: "Neun Punkte sind nicht viel"

Sieger Mattia Pasini erzählt von seinen Sorgen - Talmacsi schildert, warum er die Attacke auf Pasini bleiben ließ - Faubel gibt nicht auf

(Motorsport-Total.com) - Mattia Pasini schilderte in der Pressekonferenz nach seinem vierten 125er-Saisonsieg in Motegi, dass der Regen für die Polaris-Truppe alles andere als ein Segen war: "Die Strecke war nicht nur nass, sondern wegen dem vielen Dreck auch rutschig. Wir haben im Warmup viel gearbeitet, weil wir Probleme mit dem Chassis hatten. Der Start war gut, ich sah Gabor hinter mir und habe einfach nur alles gegeben."

Titel-Bild zur News: talmacsi

Gabor Talmacsi (hinter Faubel) feierte den zweiten Rang wie einen Sieg

Talmacsi war zufrieden: "In der Mitte des Rennes habe ich entschieden, dass ich bleiben lasse. Ich hätte ihn eventuell in der schnellen S-Kurven-Sektion schnappen können, aber Mattia kam aus den Kurven etwas schneller heraus", analysierte der Ungar. "Ich hatte einige Rutscher vorne und hinten. Es war nicht leicht mit den Trainings im Trockenen und dem Rennen im Regen."#w1#

Faubel war nicht sehr gut gelaunt: "Es war ein schwieriges Rennen. Ich bin mit dem Podestplatz zufrieden", gestand er dennoch. "Neun Punkte Rückstand in der WM sind nicht viel. Ich hatte eine Schrecksekunde in der Schikane und wollte danach einfach nicht mehr viel riskieren."